Mönchengladbach: Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach

Gemeinsame Presserklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach

Am Montag, 3. Februar, ist es gegen 18.40 Uhr in einem Wohnhaus in Rheindahlen zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen, bei dem ein 36-Jähriger Stichverletzungen erlitten hat. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es innerhalb einer Wohnungsgemeinschaft von zwei Gastarbeitern zu persönlichen Streitigkeiten zwischen einem 36-Jährigen und einem 19-Jährigen.

Im weiteren Verlauf soll der 19-Jährige dann mit einem Messer dem 36-Jährigen Stichverletzungen zugefügt haben.

Rettungskräfte brachten den 36-Jährigen zur stationären Behandlung der Stichverletzungen in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Rettungskräfte konnte eine Lebensgefahr zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.

Die Polizei stellte vor Ort das mutmaßliche Tatmesser sicher.

Den 19-Jährigen nahmen die Beamten vorläufig fest.

Die genauen Hintergründe der Tat sind bisher noch unbekannt. Die Ermittlungen der eingesetzten Mordkommission dazu laufen.

Am Mittwoch, 4. Februar, führten Ermittler den 19-jährigen Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter vor. Es erging Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.

Der Gesundheitszustand des 36-Jährigen hat sich aktuell stabilisiert, er wird im Krankenhaus aber weiterhin intensivmedizinisch behandelt. (JL)

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