Zeugenangaben zufolge missachtete er dabei das Rotlicht des unbeschrankten Übergangs, worauf der Pkw von einem von links aus Richtung Haigerloch kommenden Güterzug, bestehend aus zwei Lokomotiven und neun mit Salz beladenen Waggons, erfasst wurde. Obwohl der Lokführer des über 900 Tonnen schweren Zuges noch eine Gefahrenbremsung eingeleitet hatte, wurde der Renault rund 85 Meter auf den Gleisen vor dem Zug hergeschoben, ehe die Fahrzeuge zum Stillstand kamen. Der 49-Jährige, der von der Feuerwehr aus dem Autowrack befreit werden musste, erlitt bei der Kollision schwere Verletzungen. Er wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die beiden Lokführer waren unverletzt geblieben. Der entstandene Gesamtschaden kann abschließend noch nicht beziffert werden. Ob an den Schienen oder dem Gleisbett Beschädigungen entstanden sind, bedarf weiterer Überprüfungen. Nach dem Abschleppen des total beschädigten Renault konnte die Bahnstrecke kurz vor 17 Uhr wieder freigegeben werden. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren jeweils mit einem Großaufgebot an die Unfallstelle ausgerückt.
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