Kollegen des Bauarbeiters reagierten sofort und alarmierten Mitarbeiter der Zentralversorgung Rettungsdienst der Feuerwehr, welche sich direkt neben der Baustelle befindet. Die Feuerwehrmitarbeitenden, die somit binnen kürzester Zeit vor Ort waren, begannen umgehend, noch in der Baugrube, mit der Reanimation des Mannes.
Durch den sehr kurzen Anfahrtsweg waren auch weitere Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache und des Rettungsdienstes sofort vor Ort. Mit dem Einsatz der Drehleiter und einem speziellen Rettungsgerät für die Rettung aus Tiefen konnte eine zügige Rettung des Bauarbeiters aus der Baugrube unter laufender Reanimation durchgeführt werden.
Der Bauarbeiter kam in ein nahegelegenes Krankenhaus und hatte beim Eintreffen wieder einen eigenen Kreislauf.
Hier zeigt sich, dass der Verlauf eines Herz-Kreislauf-Stillstandes von einer optimalen Rettungskette abhängt, welche in diesem Fall besonders durch das schnelle und professionelle Handeln unserer Mitarbeitenden direkt am Einsatzort begünstigt wurde.
Auch aus diesem Grund weist die Feuerwehr bei dieser Gelegenheit darauf hin, dass medizinische Erste-Hilfe mit Reanimationsmaßnahmen zur Verkürzung des sogenannten therapiefreien Intervalls lebenswichtig ist und durch alle erlernt und angewendet werden kann.
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