Die Bundespolizisten fixierten die Männer mittels Handfesseln, um sie anschließend mit dem Dienstwagen dem Revier am Hauptbahnhof in Dortmund zuzuführen. Als die Einsatzkräfte die Verdächtigen in das Dienstfahrzeug setzten, äußerten diese, dass sich gegenüber der Einfahrt zu der Abstellgruppe eine weitere Person befinde, die in einem Auto auf sie warte. Weitere Polizeibeamte die zur Unterstützung angefordert wurden, stellten den 20-Jährigen in dem beschriebenen Auto. In dem Fahrzeug befanden sich Gegenstände zur Vermummung sowie eine weitere Warnweste. Auch der dritte Dortmunder (20) wurde fixiert und anschließend der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof zugeführt.
Unterdessen suchte ein Polizeibeamter, gemeinsam mit seinem Diensthund, den Bereich ab. Dabei entdeckte er einen frisch besprühten Regionalzug, vor dem sich Verschlusskappen von Sprühdosen sowie Sprühköpfe befanden. Zudem zeigte der Diensthund einen möglichen Fluchtweg von weiteren Tätern an, dieser verlief über die befahrene Bahnstrecke in Richtung eines Waldstückes.
Zur Absuche des Bereichs wurden zusätzliche Kräfte sowie der Bundespolizeihubschrauber angefordert. Die Absuche verlief jedoch ohne Erfolg. Zur Durchführung dieser Maßnahmen war die örtliche Bahnstrecke für rund eindreiviertel Stunden gesperrt.
Die Einsatzkräfte dokumentierten die Beschädigungen des Zuges und fertigten Lichtbilder von dem ca. 240 qm großen Graffiti an.
Zu dem Sachverhalt äußern wollten sich die drei Dortmunder nicht und machten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Nach der Durchführung der erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden die Beschuldigten aus der Bundespolizeidienststelle entlassen.
Die Bundespolizisten stellten die aufgefundenen Gegenstände sowie die Smartphones der Männer sicher und leiteten gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein.
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