Sie kennen das Sprichwort "Aus Spaß wird schnell Ernst": Eine falsche Einschätzung oder Lenkbewegung, eine falsche Bremsung und ein Wimpernschlag später kann das Leben gefährdet oder auch großer Sachschaden (z.B. erheblicher u. auch kostspieliger Flurschaden in der Landwirtschaft, an Privateigentum u. bei Kommunen) verursacht sein! Schnee und Glätte erhöhen das Risiko für Kontrollverlust erheblich, was regelmäßig zu Unfällen und Sachschäden führt. Zudem nutzen viele Flächen auch Spaziergängerinnen und -gänger, die nicht immer schnell genug reagieren können oder u.U. gefährliche Hindernisse wie Bordsteine und Ähnliches sind im Schnee nicht ohne Weiteres wahrnehmbar. Ein vermeintliches "Driftmanöver" kann also auch schnell "ins Auge gehen" und gar zu lebensgefährlichen Situationen oder Verletzungen oder Sachbeschädigungen führen. Darüber hinaus drohen neben Ordnungswidrigkeiten häufig auch strafrechtliche Konsequenzen - von Sachbeschädigungen bis hin zu Haus- oder Landfriedensbrüchen.
Aus diesem Grund wird die Polizei HSK am kommenden Wochenende wieder im Raum Winterberg verstärkt solche Flächen überwachen. Ziel ist es, sowohl Passantinnen und Passanten als auch die driftenden Fahrerinnen und Fahrer selbst vor Gefahren zu schützen und Sachschäden zu verhindern. Wir appellieren an alle Fahrenden, verantwortungsbewusst zu handeln und sich an die Regeln der Straßenverkehrsordnung zu halten, gerade bei schwierigen Witterungsbedingungen.
Professionelles Fahrtraining statt leichtsinniger Manöver: Das eine schließt das andere jedoch nicht aus. Wer "driften" oder vielmehr Fahrdynamiken erfahren und seine Fahrfähigkeiten nachhaltig verbessern möchte, dem lege ich ein Fahrtraining ans Herz, das vielerorts angeboten wird (z.B. gemeinnützige Kreisverkehrswachten u. andere Anbietende). So kann man auf sicherem Gelände u.a. lernen, wie sich ein Auto auf glatter Fahrbahn verhält - ohne sich selbst oder andere zu gefährden. Damit tragen Sie dazu bei, #Leben zu bewahren und wertschätzen die Sicherheit Ihrer Mitmenschen."
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Pressestelle
Jana Schäfer
Telefon: 0291 9020 1142
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