Diese Erfahrung machte eine 23-jährige Frau aus Niederkassel, die eine Wohnung in Berlin suchte. Anfang Dezember letzten Jahres fand sie ein Mietobjekt auf einem beliebten Immobilienportal. Die Kontaktaufnahme mit dem vermeintlichen Ansprechpartner der Wohnungsverwaltung und die anschließende Online-Wohnungsbesichtigung verliefen reibungslos. Die junge Frau unterschrieb arglos einen Mietvertrag und überwies 3.000 Euro für Kaution und Ablöse der Einbauküche. Nachdem der Eingang des Geldes bestätigt wurde, brach der Kontakt zur Wohnungsverwaltung ab und die Annonce verschwand aus dem Internet. Daraufhin erstattete die 23-Jährige Anzeige wegen Betrugs.
Anzeichen für Immobilienbetrug
Ein klassisches Merkmal betrügerischer Immobilienanzeigen ist eine sehr günstige Wohnung in gutem, renoviertem Zustand und gefragter Lage. Auch die Aufforderung zur Zahlung vor der Besichtigung ist unüblich. Seriöse Vermieter und Makler erwarten keine Übergabe sensibler Daten im Vorfeld. Erst nach einer persönlichen Besichtigung erfolgt die Übergabe von Einkommensnachweisen, Schufa-Selbstauskunft oder Bürgschaften.
Hinweise auf Betrug in Wohnungsinseraten können sein
Empfehlungen für die Wohnungssuche im Netz
Weitere Informationen finden Sie unter:https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/vorsicht-vor-betrug-bei-der-wohnungssuche/(Bi)
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