Werne: Präsenzkonzeption "Fokus" - Einsatzkräfte unbeeindruckt von schlechtem Wetter

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Trotz kalter Temperaturen und teils Schneeregens fanden die Schwerpunktkontrollen in der zweiten Kalenderwoche des Jahres 2025 im Bereich der Innenstadt weiterhin statt.

Nicht nur erlebnisorientierte Personengruppen zeichneten sich als kontrollwürdig aus. So kam es zum Wochenstart vermehrt zu Überprüfungen von Fahrzeugführern, welche im Bereich der Brückstraße und Kampstraße unerlaubt die Fußgängerzone befuhren. Nach verkehrsdidaktischen Gesprächen und der Erhebung von Verwarngeldern reduzierten sich diese Verstöße.

Am 10. Januar videografierte die Videobeobachtung im Dietrich-Keuning-Park zwei 20-Jährige aus Münster und Werne, wie diese Betäubungsmittel in Form von Tabletten verkauften. Wenige Minuten später erschienen die ersten Polizeibeamten vor Ort, um die beiden Männer zu durchsuchen. Nach der Sicherstellung von Betäubungsmittel und Bargeld erhielten die beiden Männer einen Platzverweis. Anstatt sich von der Örtlichkeit zu entfernen, entschieden sie sich jedoch dazu, an einer Baustelle zu randalieren, die Beamten zu beleidigen, bei der Ingewahrsamnahme Widerstand zu leisten. Die Konsequenz: Sie mussten eine Nacht im Polizeigewahrsam zu schlafen. Es wurden Strafanzeigen wegen unerlaubtem Handel mit Betäubungsmitteln, Sachbeschädigung, Beleidigung und Widerstand gefertigt.

Insgesamt fertigten die eingesetzten Beamten in dieser witterungsbedingt ruhigen Woche zehn Strafanzeigen, leiteten sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren ein, brachten fünf Personen in das Polizeigewahrsam, erteilten 30 Platzverweise und führten 28 Bürgergespräche.

Die Polizei Dortmund bleibt mit der Unterstützung der Bereitschaftspolizeien des Landes NRW bei der Umsetzung der Strategischen Fahndung sowie des Messerkonzepts im Rahmen der Präsenzkonzeption "Fokus" erfolgreich für mehr Sicherheit in der Dortmunder Innenstadt.

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