Datum:

Region: Köln

BPOL NRW: 45-Jähriger hält sich im Gleisbereich in Köln auf - Bundespolizei ermittelt

Am 10. Januar erhielt die Bundespolizei in Köln eine Meldung über einen möglichen Personenunfall nahe des Kölner Hauptbahnhofs. Nach einem kurzen Schockmoment konnte dies zum Glück ausgeschlossen werden.
Nun laufen die weiteren Ermittlungen.

Gegen 14:40 Uhr meldete ein Triebfahrzeugführer eines Güterzuges, dass er möglicherweise eine Person auf Höhe des Bahnhofs Köln Süd erfasst hatte. Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte an die vermeintliche Unfallstelle.

Vor Ort suchten die Polizisten die mittlerweile gesperrte Bahnstrecke gründlich ab, glücklicherweise ohne Ergebnis. Auch ein unmittelbar angeforderter Hubschrauber stellte keine Person im Gleisbereich fest.

Der Triebfahrzeugführer gab an, dass er eine Person habe wahrnehmen können, die sich auf den Gleisen aufgehalten habe. Er habe daraufhin ein akustisches Signal abgegeben und eine Notfallbremsung eingeleitet. Einen Schlag habe er nicht verspürt.

Im Nachhinein konnten Einsatzkräfte der Landespolizei einen 45-jährigen Deutschen antreffen. Dieser gab an, sich im Gleisbereich aufgehalten zu haben und kurz vor einer Kollision mit dem Güterzug zur Seite gesprungen zu sein. Aufgrund der eingeleiteten Schnellbremsung besteht der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Mann wurde eingeleitet.

Durch die Gleissperrung kam es zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Köln
Paula Moll

Telefon: +49 (0) 221 16093-1400
Mobil: +49 (0) 173 56 21 045
E-Mail: presse.k@polizei.bund.de
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Gereonstraße 43-65
50670 Köln

Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.bundespolizei.deoder
unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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