Gegen 14:40 Uhr meldete ein Triebfahrzeugführer eines Güterzuges, dass er möglicherweise eine Person auf Höhe des Bahnhofs Köln Süd erfasst hatte. Unverzüglich begaben sich die Einsatzkräfte an die vermeintliche Unfallstelle.
Vor Ort suchten die Polizisten die mittlerweile gesperrte Bahnstrecke gründlich ab, glücklicherweise ohne Ergebnis. Auch ein unmittelbar angeforderter Hubschrauber stellte keine Person im Gleisbereich fest.
Der Triebfahrzeugführer gab an, dass er eine Person habe wahrnehmen können, die sich auf den Gleisen aufgehalten habe. Er habe daraufhin ein akustisches Signal abgegeben und eine Notfallbremsung eingeleitet. Einen Schlag habe er nicht verspürt.
Im Nachhinein konnten Einsatzkräfte der Landespolizei einen 45-jährigen Deutschen antreffen. Dieser gab an, sich im Gleisbereich aufgehalten zu haben und kurz vor einer Kollision mit dem Güterzug zur Seite gesprungen zu sein. Aufgrund der eingeleiteten Schnellbremsung besteht der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Ein entsprechendes Strafverfahren gegen den Mann wurde eingeleitet.
Durch die Gleissperrung kam es zu erheblichen Störungen im Bahnverkehr.
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