Ebensolche Kontrollen führten am Dienstag (04.02.) dazu, dass die Polizei drei Autofahrende mit Verdacht auf einen vorherigen Drogenkonsum und eine mit Verdacht auf Alkoholkonsum angehalten hat.
In Jüchen wurde gegen 11:10 Uhr auf der Hofstraße und gegen 21:45 Uhr jeweils ein Verkehrsteilnehmer angehalten und kontrolliert. Bei beiden Personen, ein 37-jähriger Düsseldorfer und ein 46-jähriger Jüchener, erhielten die Beamten den Verdacht eines vorherigen Drogenkonsums. Dieser habe nach ersten Aussagen der Autofahrer zwar einige Tage zurückgelegen, jedoch verlief ein Drogenvortest positiv. Den Fahrern wurde auf einer Polizeiwache jeweils eine Blutprobe entnommen. Erst anhand dieser kann die Menge und Art der Drogen bestimmt werden. Beide werden sich bei einem positiven Ergebnis in einem entsprechenden Verfahren verantworten müssen. Zusätzlich erhält das Straßenverkehrsamt Kenntnis und wird eine Entziehung der Fahrerlaubnis prüfen.
Ob sich der Anfangsverdacht des Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel bei einer 50-jährigen Neusserin erhärtet, wird ebenfalls eine Blutprobe zeigen. Die Dame wurde gegen 08:15 Uhr auf der Friedrichstraße fahrenderweise angetroffen und im Bereich der Polizeiwache Neuss überprüft. Während der Kontrolle machten sich dann Anzeichen für einen vorherigen Konsum von Betäubungsmittel bemerkbar.
Unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand am Dienstag (04.02.) eine 38-jährige Düsseldorferin. Sie fuhr nach ersten Erkenntnissen über die Autobahnen 52, 57, 46 und letztlich an der Anschlussstelle Kapellen ab. Zeugen hatten die Polizei informiert, dass ein Fahrzeug offensichtlich Schlangenlinie fährt und es zu beinahe Unfällen gekommen ist. Die Fahrzeugführerin wurde auf der Stadionstraße durch die Polizei kontrolliert. Hier stellten die Beamten einen starken Alkoholgeruch fest. Zudem schwankte die Angehaltene und zeigte weitere Ausfallerscheinungen. Ein durchgeführter Alkoholtest bestätigte den ersten Verdacht. Dieser ergab einen Promillewert jenseits von zwei. Ob die angegebene konsumierte Alkoholmenge oder die Einnahme von Medikamenten zu den Ausfallerscheinungen und der unsicheren Fahrweise führten, wird nun durch das Verkehrskommissariat 2 ermittelt. Abgenommene Blutproben werden den genauen Wert der Alkoholmenge und die Art der Medikamente bestimmen. Der Führerschein der Frau wurde einbehalten. Auf das Fahren fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge wird sie zunächst verzichten müssen.
Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss wird ihre Kontrollen auch in Zukunft fortführen und so für noch mehr Sicherheit auf den Straßen sorgen. Unter dem Schriftzug #LEBEN animiert die Polizei die Bürgerinnen und Bürger zu mehr Rücksicht und Umsicht im Straßenverkehr. Das Bewusstsein der Verkehrsteilnehmenden für mehr Verkehrssicherheit soll so gestärkt.
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