BPOLI L: Dank Polizeihubschrauber wieder drei Jugendliche beim illegalen Graffiti-Sprühen ertappt

Eigentlich war der Hubschrauber zum Schutz kritischer Infrastruktur im Raum Leipzig sowie zur Verhinderung jüngst vermehrter Fahrkartenautomatenaufsprengungen eingesetzt. Dabei entdeckte er im Bereich Markkleeberg-Nord drei Personen, welche sich neben den Gleisen an der Lärmschutzwand befanden.

Sofort wurden Kräfte der Bundespolizei Leipzig alarmiert.

Als sich die Einsatzkräfte am Boden näherten, versuchten sich zwei der Jugendlichen von dem Tatort zu entfernen und direkt über die Gleise zu fliehen. Der andere 17-Jährige suchte sich Zuflucht hinter einem Carport auf einem nahegelegenen Grundstück.

Die Flucht blieb jedoch erfolglos - alle drei Personen konnten nach kurzer Verfolgung sowie Unterstützung durch weitere Einsatzkräfte der Landespolizei und Anleitung der Hubschrauberpiloten gestellt und vorläufig festgenommen werden.

Die Bundespolizei Leipzig stellte umfangreiche Beweismittel sicher und leitete gegen die drei Deutschen ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung sowie ein Bußgeldverfahren bzgl. unerlaubten Betretens von Gleisanlagen ein. Die Höhe des entstandenen Schadens wird derzeit noch ermittelt.

Bereits am 27. Januar 2025 konnten zwei Graffiti-Sprayer mittels Hubschraubereinsatzes der Bundespolizei gestellt werden.

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