Fahrübungen im öffentlichen Straßenverkehr

Die ausgerückte Streife konnte dank der Hinweise des Mitteilers das Fahrzeug im westlichen Kaiserslauterer Stadtgebiet ausfindig machen und kontrollieren. Von den Beamten auf ihre Fahrweise angesprochen, gab die Frau am Steuer an, dass sie gerade erst das Fahren lerne und zusammen mit ihrem Bekannten - der auf dem Beifahrersitz saß - übte. Einen Führerschein besitze sie (noch) nicht.

Die 31-Jährige wurde darüber aufgeklärt, dass "Fahrübungen" dieser Art im öffentlichen Straßenverkehr nicht zulässig sind und sie nun mit einer Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen muss. Zudem kommt auf den Halter des Fahrzeugs eine Anzeige wegen Duldens der Fahrt zu.

Da der 23 Jahre alte Beifahrer im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war, wurde er aufgefordert, den Wagen verkehrssicher abzustellen. Anschließend wurde sowohl die Fahrerin als auch der Beifahrer an die US-Militärpolizei übergeben. |cri

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