Die Durchsuchung wurde auf Antrag der Staatsanwaltshaft Oldenburg durch das Amtsgericht Oldenburg angeordnet, nachdem Hinweise und polizeiliche Erkenntnisse darauf hindeuteten, dass der 19-Jährige im Verdacht steht, die Substanz an eine Schülerin verkauft zu haben.
Im Zuge der Ermittlungen fanden die Einsatzkräfte eine größere Menge sogenannter "Liquids", die vermutlich in Zusammenhang mit der Substanz "Görke" stehen. Die Substanzen wurden umgehend sichergestellt und werden derzeit kriminaltechnisch untersucht, um ihre genaue Zusammensetzung und Gefährlichkeit zu bestimmen.
Der Tatverdächtige wurde unmittelbar nach der Sicherstellung vorläufig festgenommen. Am heutigen Tag wurde er einem Richter am Amtsgericht Oldenburg vorgeführt. Da gegen den 19-Jährigen bereits ein Haftbefehl vorlag, wurde dieser in Vollzug gesetzt.
Die Polizei führt die Ermittlungen mit Hochdruck weiter und steht im engen Austausch mit den Ermittlern der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch. (129847)
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Hinweis der Polizei: Die Polizei Oldenburg schließt sich ausdrücklich dem Warnhinweis bezüglich der Gefährlichkeit von sogenannten "Baller Liquid" an und verweist in diesem Zusammenhang auf die bereits veröffentlichten Warnhinweise:
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Die Droge "Görke" sieht auf den ersten Blick aus wie eine herkömmliche Flüssigkeit für E-Zigaretten, enthält jedoch eine gefährliche Mischung aus stimulierenden und halluzinogenen Substanzen. Diese Mischung kann zu schweren körperlichen und psychischen Schäden führen.
Die Droge wird oft über Vape-Geräte oder E-Zigaretten eingenommen, was den Konsum schwer erkennbar macht. Da diese Geräte legal und weit verbreitet sind, gibt es kaum eine Möglichkeit, den Konsum zu bemerken. Ein einziger Zug kann zu Halluzinationen, Bewusstseinsveränderungen und im schlimmsten Fall zu lebensgefährlichen Vergiftungen führen.
Die Droge "Görke" kann verschiedene negative Auswirkungen haben, darunter:
Sollten Sie vermuten, dass Ihr Kind oder jemand in Ihrem Umfeld mit der Droge "Görke" in Kontakt gekommen ist, suchen Sie sofort ärztliche Hilfe. Kontaktieren Sie auch die Polizei, um bei der Aufklärung und Eindämmung dieser Substanz zu helfen.
Wir möchten Eltern und Erziehungsberechtigte sensibilisieren, mit ihren Kindern und Jugendlichen über die allgemeinen Gefahren von Drogenkonsum zu sprechen. Viele junge Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst und können leicht in Versuchung geraten.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
Telefon: 0441/790-4004
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
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