Flensburg: 63-jähigier LKW-Fahrer mit über 2,4 Promille aus dem Verkehr gezogen

63-jähigier LKW-Fahrer mit über 2,4 Promille aus dem Verkehr gezogen

Am Dienstagvormittag (28.01.25), um 10.55 Uhr, erhielt eine Funkstreifenbesatzung des 1. Polizeirevieres in Flensburg von der Leitstelle den Auftrag, nach einem Sattelzuggespann mit Recklinghausener Kennzeichen zu fahnden, welches auf der B 199 in Fahrtrichtung Handewitt geführt wurde. Ein Anrufer, welcher hinter dem Gespann fuhr, hatte zuvor den Notruf getätigt und mitgeteilt, dass dieses in Schlangenlinien geführt werde.

Ein weiterer Funkstreifenwagen aus Handewitt wurde ebenfalls eingesetzt. An der Einmündung zum Skandinavien Bogen konnte der LKW um 11.05 Uhr festgestellt und in das Gewerbegebiet für eine Kontrolle gelotst werden. Dies gestaltete sich allerdings bereits schwierig: Der Fahrer fuhr nur noch Schrittgeschwindigkeit und es gelang ihm kaum, sein Fahrzeug auf dem Parkstreifen vernünftig abzustellen. Als er die Fahrertür öffnete, konnten die Beamten direkt Alkoholgeruch wahrnehmen. Beim Aussteigen aus der Sattelzugmaschine wirkte der 63-Jährige unsicher und unkoordiniert. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Der Mann wurde für eine Blutprobenentnahme zum 1. Polizeirevier in Flensburg verbracht. Da er seinen Führerschein nicht bei sich hatte, konnte dieser vorerst nicht beschlagnahmt werden. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt sichergestellt und von einem anderen Mitarbeiter der Firma noch am selben Tag abgeholt.

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Sandra Otte
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