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Region: Leipzig

BPOL NRW: Zigarette im Bahnhof führt in die JVA - Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Am Morgen des 29. Januars kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen Raucher im Hauptbahnhof Essen. Die Überprüfung des Mannes zeigte, dass dieser bereits per Haftbefehl gesucht wurde.
Gegen 1:25 Uhr beobachteten Beamte der Bundespolizei Essen über die Überwachungskameras einen Reisenden der im Hauptbahnhof eine Zigarette rauchte. Die Uniformierten entschlossen sich den Raucher, welcher sich mittlerweile auf einen Bahnsteig begeben hatte zu kontrollieren, um ihn auf sein Fehlverhalten hinzuweisen. Auf dem Bahnsteig angetroffen, wollte der Mann seine Daten gegenüber der Streife nicht angeben. Weiter verhielt er sich unkooperativ und verweigerte jegliche Kommunikation mit den Polizisten. Durch das gezeigte Verhalten war eine Feststellung der Personalien vor Ort nicht möglich, so dass der syrische Staatsbürger zur Wache im Hauptbahnhof Essen geführt wurde.

Hier konnte die Identität mittels einer Überprüfung der Fingerabdrücke zweifelsfrei festgestellt werden. Der Abgleich der Daten des 32-Jährigen in den polizeilichen Systemen zeigte eine Fahndungsausschreibung der Staatsanwaltschaft Leipzig. Das Amtsgericht Leipzig hatte bereits im Herbst letzten Jahres einen Vollstreckungshaftbefehl gegen den angeblich in Leipzig Lebenden erlassen, da er wegen des Erschleichens von Leistungen rechtskräftig zu einer Geldstrafe in Höhe von 140 Tagessätzen zu je 15,- Euro verurteilt wurde. Aufgrund dieser Verurteilung hatte die Staatsanwaltschaft Leipzig ihn nun zur Festnahme ausgeschrieben.

Die Einsatzkräfte eröffneten dem Mann den Haftbefehl und nahmen ihn fest. Den Geldbetrag in Höhe von 2184,50 Euro (inkl. der Verfahrenskosten), zur Abwendung der Haftstrafe, konnte der Verurteilte nicht bezahlen, so dass er der Justizvollzugsanstalt in Essen zugeführt wurde.

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