Im Rahmen der ersten Ermittlungen wurde bekannt, dass der Triebfahrzeugführer eines Güterzugs den Haltepunkt mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h durchfuhr und hierbei Hindernisse im Gleisbereich erkannt habe. Trotz einer eingeleiteten Schnellbremsung wurde der Gegenstand überfahren. Durch die eingesetzten Streifen wurde unter dem Zug ein Bakenfuß aufgefunden. Zum jetzigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass durch das Überfahren des Bakenfußes keine Schäden am Zug entstanden.
Auch auf dem Gegengleis stellten die Beamten Gegenstände fest. Hier hatte der unbekannte Tatverdächtige einen Ast und eine Plexiglasscheibe auf die Gleise gelegt.
Die aufgefundenen Gegenstände stammen mutmaßlich von einer nahe gelegenen Baustelle.
Für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen wurde die Bahnstrecke zwischen Münster und Zazenhausen für den Bahnverkehr gesperrt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Bundespolizeiinspektion Stuttgart in Verbindung zu setzen (Tel.: 0711/87035-0).
Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang: Aufgelegte Hindernisse können einen Zug zur Entgleisung bringen. Durch umherfliegende Gegenstände gefährden die Täter sich nicht nur selbst massiv, sondern vor allem auch Zugpassagiere und wartende Reisende.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Stuttgart
Samuel Krisan Rosenberger
Telefon: 0711/55049 107
E-Mail: bpoli.stuttgart.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
http://www.twitter.com/bpol_bw
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