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Region: Dortmund

BPOL NRW: Mit Hundeleine geschlagen - 18-jährige Geschädigte greift Bundespolizisten an

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (22. Januar) kam es im Dortmunder Hauptbahnhof zu einer Streitigkeit zwischen mehreren Frauen. Eine Beteiligte trat nach einer Bundespolizistin und leistete Widerstand.
Kurz nach Mitternacht bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Hierbei wurden sie im Personentunnel, auf Höhe des Aufzuges zu den Gleisen 2-5, auf eine Auseinandersetzung zwischen sechs Frauen aufmerksam. Eine 18-Jährige wurde bereits durch Bahnmitarbeiter festgehalten. Die Deutsche schrie lautstark und versuchte immer wieder eine andere Frau zu attackieren. Zuvor sollen die Dortmunderin und ihre Begleiterin (19) von einer 36-Jährigen nach einem Streitgespräch mit einer Hundeleine geschlagen worden sein. Die Uniformierten trennten die Beteiligten. Als die Beamten versuchten die Geschädigte (18) zu beruhigen, griff diese eine Polizistin, trat nach ihr und spuckte sie an. Aufgrund der Widerstandshandlung wurde die Heranwachsende zu Boden gebracht und mittels Handfesseln fixiert. Eine Bodycam zeichnete dies auf.

Weitere Unterstützungskräfte brachten die Aggressorin schließlich zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin stemmte sich die deutsche Staatsbürgerin gegen die Laufrichtung und versuchte sich aus den Griffen zu befreien. Bei einer Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte einen Personalausweis auf und konnten so die Identität der 18-Jährigen zweifelsfrei feststellen. Ein Atemalkoholtest ergab, dass die Polizeibekannte mit 2,2 Promille stark alkoholisiert war.

Die Beamten sicherten die Videoaufnahmen der Überwachungskameras. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte gegen die 18-Jährige ein. Die Deutsche (36) muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

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