Das "Shoulder Surfing" ist ein bekanntes Kriminalitätsphänomen, bei dem die Täterschaft für die Tatbegehungen äußerst professionell vorgeht. Den beiden dringend Tatverdächtigen liegen aufgrund der über mehrere Monate hinweg andauernden Ermittlungen bislang mindestens 75 Tatbegehungen zur Last. Hierbei reiste die Täterschaft meist nur für kurze Zeit nach Deutschland ein. Dabei entstandt ein bislang bekannter Vermögensschaden von über 200.000 Euro. Bei den Ermittlungen wurden unter anderem auch sogenannte «Super Recognizer» der Polizei eingesetzt, welche die beiden dringend Tatverdächtigen auf verschiedenen Videoaufzeichnungen identifizieren konnten. Die bislang bekannt gewordenen Straftaten erstreckten sich über die Zuständigkeitsbereiche der Polizeipräsidien Offenburg, Konstanz, Pforzheim, Ravensburg und Freiburg.
Die von der Staatsanwaltschaft Freiburg beantragten Haftbefehle wurden noch am selben Tag antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt. Die beiden dringend Tatverdächtigen französischer Staatsangehörigkeit befinden sich nun in Untersuchungshaft. Die Kriminalpolizei Freiburg führt die Ermittlungen und prüft, ob die beiden Männer weitere Taten begangen haben.
So können Sie sich gegen "Shoulder Surfing" schützen:
mg
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