Datum:

Region: Nürnberg

Feuerwehr Nürnberg: Massiver Zimmerbrand in einer Gemeinschaftsunterkunft im Stadtteil Sündersbühl löst Großeinsatz der Rettungskräfte aus.

Am Samstag, den 18.01.2025, wurden um 5:07 Uhr die Feuerwehr Nürnberg und der Rettungsdienst in die Holzschuherstraße alarmiert. Die erste Alarmmeldung lautete Zimmerbrand, sie wurde aber noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte durch die Integrierte Leitstelle Nürnberg auf Zimmerbrand mit Personen in Gefahr geändert.
Dies löste einen Großeinsatz für die Nürnberger Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei aus.

Der erste Löschzug der Feuerwache 1 konnte bei seiner Ankunft einen Zimmerbrand mit massiver Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines großen Gebäudes feststellen. Eine Person zeigte sich an einem Fenster und wurde von Flammen und Brandrauch bedroht. Die Rettung dieser Person mit der Drehleiter wurde umgehend eingeleitet und weitere Trupps mit Atemschutz und Löschrohren in das Gebäude geschickt. Der zweite Löschzug der Feuerwachen 3 und 4 übernahm den Einsatzabschnitt im Innenhof des Gebäudes und konnte einen weiteren Menschen mit einer tragbaren Leiter retten.

Die gezielten Rettungs- und Löschmaßnahmen im 1. Obergeschoss zeigten schnell Wirkung. Die übrigen Personen aus dem Brandgeschoss und dem darüber liegenden Bereich konnte alle unversehrt das Haus verlassen und sich zum bereitstehenden Rettungsdienst begeben. Aufgrund der großen Anzahl von Hausbewohnern richtete der Rettungsdienst eine Betreuungs- und Versorgungsstelle in einem Bus der VAG ein. Hier wurden sämtliche Bewohner gesichtet, versorgt und betreut.

Nach ca. 45 Minuten war der Brand gelöscht und der gefährliche Brandrauch mit Lüftern aus dem Gebäude entfernt. Die Polizei hat direkt im Anschluss die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen ernsthaft verletzt. Das Gebäude dient als Gemeinschaftsunterkunft mit vielen Einzelzimmern. Es ist aufgrund der Brandschäden an der Infrastruktur bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.

An dem Einsatz waren ca. 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren aus der Gartenstadt und der Werderau beteiligt. Der Rettungsdienst war mit der Sanitätseinsatzleitung und mehreren Schnelleinsatzgruppen im Einsatz. Von der Polizei waren mehreren Streifen zur Absicherung und die Brandursachenermittlung vor Ort.

Über die Höhe des entstandenen Sachschadens können seitens der Feuerwehr Nürnberg keine Angaben gemacht werden. [SL/SK]

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Nürnberg
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Telefon: +49 (0)911 231-6400
Fax: +49 (0)911 231-6405
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