Hierbei überfuhr er zunächst mehrere Warnbaken und touchierte anschließend die rechtsseitigen Schutzplanken. Von dort wurde er abgewiesen, schleuderte quer über die gesamte Fahrbahn und prallte gegen die Betongleitwand, welche die beiden Richtungsfahrbahnen in der Weströhre des Engelbergtunnels voneinander trennt. In der Folge wurde die Betongleitwand verschoben, so dass der linke Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn Heilbronn nicht mehr befahrbar war. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von über 40.000 Euro.
Der Fahrer des Hyundai kam schwerverletzt in ein Krankenhaus. Sein Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Im Zuge der Unfallaufnahme und der anschließenden Reparatur der beschädigten Betongleitwand wurde der Verkehr in Fahrtrichtung Heilbronn an der Anschlussstelle Leonberg-Ost ausgeleitet, während die Fahrbahn in Richtung Singen kurzfristig vollgesperrt werden musste. Hierdurch kam es zu einem Stau von einer Länge bis zu sechs Kilometern in Fahrtrichtung Singen sowie zwei Kilometern in Fahrtrichtung Heilbronn.
Die Feuerwehr Leonberg war mit starken Kräften, die Autobahnmeisterei mit drei Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungs- und einem Notarztwagen vor Ort.
Die Aufräum- und Reparaturarbeiten sowie die teilweise Sperrung des betroffenen Bereiches im Engelbergtunnel dauerten bis 18:45 Uhr an. Hierbei kam es auch weiter zu vereinzelten Behinderungen aufgrund des Rückstaus.
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