Am Donnerstag (22. August 2024) fanden an unterschiedlichen Orten in Dortmund und auf dem Rastplatz Lennhof auf der A1 Kontrollen der Polizei und weiteren Behörden und Ämtern statt.
Von 9 bis 17 Uhr wurden insgesamt 96 Personen aus 84 Fahrzeugen auf dem Rastplatz Lennhof durch verschiedene Behörden wie dem Bundesamt für Logistik und Mobilität, dem Zoll, der Bezirksregierung Arnsberg, dem Umweltamt, der Bußgeldstelle und dem Veterinäramt aus Hagen kontrolliert.
Drei Fahrzeuge durften nach den Kontrollen ihre Fahrt nicht mehr fortsetzen, da ihnen die Weiterfahrt untersagt wurde. Darunter war ein 56-jähriger LKW-Fahrer aus Ennepetal, der eine Fahrzeugkombination aus einem LKW und einem Anhänger führte. Eine Wägung ergab, dass das Gespann um mehr als 27% überladen war.
Weitere Kontrollen durchgeführt von der Polizei, der Bundespolizei, dem Zoll, der Bezirksregierung Arnsberg, dem Technischen Hilfswerk, der Stadt Dortmund, der DEKRA sowie der bußgeldstelle Unna fanden auf der B1 vor den Westfalenhallen und am ZOB in Dortmund statt. Die Kontrollen fanden ab 17 Uhr bis in die Nacht hinein statt.
Aufgrund der unterschiedlichen Eingriffsbefugnisse und fachlichen Kompetenzen konnten zahlreiche Verstöße festgestellt werden. Gerade auch der "ScanVan" vom Zoll, welcher mittels eigenem Gepäckband im Fahrzeug, Reisetaschen und Koffer durchleuchten kann, ist im Bereich der gewerblichen Personenkontrollen ein absolutes Highlight.
Der Schwerpunkt der beiden Kontrollstellen lag dabei auf Kontrollen des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs (Überwachung Lenk- und Ruhezeiten, Ladungssicherung, technischer Zustand, Gefahrgut, Überladung) sowie der Verhinderung von Eigentumsdelikten, Bekämpfung des Alkohol- und Drogenkonsums, Schmuggel und der Bekämpfung von Schleuserkriminalität / Illegale Migration. Es wurden insgesamt 6 Straftatbestände und 65 Ordnungswidrigkeit festgestellt.
Unter den Strafanzeigen waren z.B. der Verstoß gegen den Besitz von Betäubungsmitteln. Bei den Ordnungswidrigkeiten stellten die kontrollierenden Personen Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, sowie Verstöße gegen die Ladungssicherung fest.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Theresa Stritzke
Telefon: 0231/132-1028
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
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