Die Maßnahmen sind Teil der hessischen "Innenstadtoffensive gegen Kriminalität" und werden in Ergänzung zu den seit September 2022 intensivierten Präsenzmaßnahmen der Frankfurter Polizei durchgeführt.
Ziel dieser Maßnahmen ist es unter anderem,
potentielle Straftäter aus der Anonymität zu holen, verbotene Substanzen und Gegenstände aufzufinden und zu beschlagnahmen,sowie den Kontrolldruck auf die kriminelle Szene weiter hochzuhalten, diese so zu verunsichern und insbesondere Mehrfachtätern mit zielgerichteten Maßnahmen zu begegnen, um schlussendlich die objektive Sicherheitslage und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu steigern und der Beschwerdelage zu entgegnen.
Gegen 16.50 Uhr wurden vier gastronomische Betriebe in der Mosel- und Münchner Straße einer Kontrolle unterzogen. Im Ergebnis konnten hier mehrere Verstöße gegen die Abgabeordnung sowie Aufenthaltsverstöße festgestellt werden. Gegen 18.00 Uhr wurde im Rahmen einer Kontrolle am Kasiertor eine Mann festgestellt, der eine Aufenthaltsverbotsverfügung für das Bahnhofsviertel hatte. Nach Unterrichtung des Bereitschaftsrichters wurde die Person bis in die frühen Morgenstunden in Gewahrsam genommen.
Neben Kontrollstellen im Bahnhofsgebiet wurden auch in der Innenstadt umfangreiche Personenkontrollen durchgeführt. Unter Nutzung der Videoschutzanlage konnten gegen 17.30 Uhr 17 Personen einer Kontrolle im Bereich der Staufenmauer zugeführt werden. Das Ergebnis: mehrere Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Aufenthalts- sowie das Betäubungsmittelgesetz. Ein ähnliches Resultat brachte auch die Kontrolle von 26 Personen um 21.00 Uhr in der Allerheilgenstraße, zudem ein Verstoß gegen das Waffengesetz auf Grund des Führens eines Teleskopschlagstocks.
Gewerbetreibende, Gastronomen sowie Bürgerinnen und Bürger regierten sehr positiv auf die getroffenen Maßnahmen und lobten die Präsenz der Polizei.
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