Verkehrsbedingt musste das vordere Fahrzeug stark abbremsen, was das dahinter fahrende noch rechtzeitig bemerkte, das darauf folgende jedoch nicht mehr. So fuhr das letzte Auto auf seinen Vordermann auf und schob diesen wiederum in das Heck des ersten Autos. Durch den Aufprall wurden 5 der Insassen leicht verletzt und mussten zur Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Unter den Verletzten befand sich auch ein Kleinkind. Den entstandenen Sachschaden schätzten die Streifen der Autobahnpolizei Südhessen auf etwa 70.000 Euro.
Für die Rettungsmaßnahmen waren neben mehrerer Rettungs- und Notarzteinsatzfahrzeugen auch die Feuerwehr und der Rettungshubschrauber im Einsatz - für die Landung des Rettungshubschraubers musste die Fahrbahn in Richtung Viernheimer Dreieck für etwa eine Stunde gesperrt werden. Es kam dadurch zu erheblichen Behinderungen.
Unglücklicherweise platzte einem in der Gegenrichtung fahrenden Auto auch noch ein Reifen, wodurch das Fahrzeug so stark beschädigt wurde, dass es nicht mehr fahrbereit war und von einem Abschleppdienst entfernt werden musste. Durch dieses zusätzliche Hindernis, kam es in Richtung Mannheim-Sandhofen auch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da die Abschleppdienste aufgrund des Staus in beiden Richtungen sehr lange brauchten, um an den Einsatzort zu gelangen.
Die Polizei weist daher darauf hin, eine Rettungsgasse zu bilden, sobald sich der Verkehr staut - nicht erst, wenn sich ein Einsatzfahrzeug von hinten nähert.
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