2. Verkehrsunfall mit E-Scooter,
Rüdesheim am Rhein, Geisenheimer Straße, Mittwoch, 21.08.2024, 17:08 Uhr
(ms) In Rüdesheim ereignete sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall, bei dem ein Jugendlicher leicht verletzt wurde. Gegen 17 Uhr abends fuhr ein 17-jähriger Jugendlicher mit seinem E-Scooter auf dem Gehweg der Geisenheimer Straße aus Rüdesheim kommend in Richtung Europadreieck. Zur gleichen Zeit kam eine 59-jährige Frau mit ihrem VW Käfer am Europadreieck verkehrsbedingt zum Stehen. Der Jugendliche übersah augenscheinlich den Käfer und prallte frontal gegen dessen rechten Kotflügel. Durch den Unfall zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen zu, wurde vor Ort von einem Rettungswagen behandelt und anschließend entlassen. Sowohl an dem Fahrzeug als auch am E-Scooter entstand Sachschaden.
3. Falscher Bankmitarbeiter erbeutet 2.000 Euro, Rheingau-Taunus-Kreis, Mittwoch, 21.08.2024
(ms) Am Mittwoch veranlasste ein bislang unbekannter Betrüger einen 60 Jahre alten Mann dazu, Geld auf ein fremdes Konto zu überweisen. Die Überweisung erfolgte mittels der Betrugsmasche "falscher Bankmitarbeiter". Hierbei wurde dem Mann aus dem Rheingau-Taunus-Kreis am Telefon suggeriert, dass sein Konto gehackt worden sei. Zur "Schadensabwendung" wurde er angewiesen, seine Bankdaten preiszugeben und eine Transaktion mittels TAN-Generator zu bestätigen. Dies tat der 60-Jährige auch und überwies 2.000 Euro auf das Konto des Täters. Als der Betrug auffiel, war das Geld bereits unwiederbringlich verloren.
Die Varianten von betrügerischen Anrufen sind vielfältig. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen, Bankangestellte oder sogar Organe der Rechtspflege aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihnen Glauben schenken. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen! Geben Sie Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf! Nur so werden Sie die Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! In keinem Fall sollten Sie sich zu übereilten Geldübergaben oder Überweisungen überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Mitarbeitern, Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise besonders an ältere Menschen, an Ihre Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso schwieriger haben es die Täter! Im Zweifel rufen Sie bei Ihrer Polizei an, wir helfen gerne.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
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