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Region: Münster

Polizei warnt vor Geldfälschung und dem Inverkehrbringen von Falschgeld - Es drohen hohe Strafen

Die Polizei Münster warnt vor den Folgen von Geldfälschung und dem Inverkehrbringen von Falschgeld. Beide Straftaten stellen Bedrohungen für die Sicherheit des Zahlungsverkehrs dar und ziehen strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Im Juli hat die Polizei Münster eine Gruppe von Heranwachsenden im Münsterland auf frischer Tat festgenommen. Sie verschafften sich Falschgeld, um es als vermeintlich echtes Geld in Geschäften wie Tankstellen, Restaurants, Drogerien und Supermärkten in Umlauf zu bringen. Den Tatverdächtigen drohen nun hohe Strafen. Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird nach § 146 des Strafgesetzbuches mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr bestraft. Bereits der Versuch, Falschgeld in Umlauf zu bringen, ist strafbar.

Die Polizei Münster appelliert insbesondere an Einzelhändler, Gastronomen und Privatpersonen, wachsam zu sein und verdächtige Banknoten oder Aktivitäten im Zusammenhang mit Geldfälschung unverzüglich zu melden. Vermehrt in Umlauf gebracht werden derzeit falsche 10-, 20- und 50-Euro-Scheine. Sicherheitsmerkmale wie Wasserzeichen, Hologramme und fühlbare Drucke bieten wichtige Hinweise zur Identifikation echter Banknoten. Auch Eltern sollten mit ihren Kindern über Falschgeld sprechen, denn oft sind es junge Menschen, die sich Falschgeld zum Beispiel über das Internet beschaffen. Ihnen ist das Ausmaß der Straftat oftmals nicht bekannt.

Kontakt für Medienvertreter:

Polizei Münster
Anna Hummels
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.de
https://muenster.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell

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