In der Nacht zum Samstag, zwischen 0 und 3 Uhr, wurde Am Steinhügel ein geparktes Fahrzeug beschädigt. Unbekannte zerkratzten den grauen Skoda Octavia, verbogen und Scheibenwischer und entwendeten das Kennzeichen. Am Sonntag gegen 14.30 Uhr stellte ein Pkw-Fahrer fest, dass drei von vier Reifen seines am Sebastian-Kneipp-Weg abgestellten grauen Corsas beschädigt wurden und platt waren. Bereits in der Nacht zum Freitag wurde ein an der Nußbergestraße geparkter schwarzer Opel Astra beschädigt. Ein Reifen war platt, in einem weiteren ist ein Einstichloch festzustellen. Außerdem wurde der Lack des Wagens zerkratzt. Bereits zum wiederholten Male wurden am Mittwoch ein Reifen eines an der Aloysiusstraße geparkten blauen Opel Astra zerstochen.
An der Friedrichstraße wurde zwischen Donnerstag- und Samstagnachmittag ein auf einem Parkplatz stehender schwarzer VW T-Roc zerkratzt.
In der Nacht zu Sonntag wurde an der Teichstraße ein Pedelec gestohlen. Der Eigentümer hatte das Rad mit einem Schloss an einem Fahrradständer und zusätzlich Rahmen und Rad mit einem weiteren Schloss gesichert und alles mit einer Plane abgedeckt. Trotzdem war das Focus Thon 2 6.7 am Morgen weg. Ein zweites, daneben angekettetes Rad blieb vor Ort liegen. Dort scheiterte der Täter offenbar beim Knacken des Schlosses. Wahrscheinlich musste der Täter das Pedelec wegtragen. Die Polizei fragt nun, wer den Fußgänger mit dem Fahrrad möglicherweise in der Nacht gesehen hat. Zeugen können sich melden unter Telefon 9099-0.
In der Nacht zum Freitag wurde an der Straße Ob de Brüggen ein schwarzer Peugeot durchwühlt. Unbekannte stahlen Air Pods Pro und eine Armani-Sonnenbrille. Am der Dietrich-Liesenhoff-Straße wurde am Samstag zwischen 12.50 und 13.50 Uhr ein grauer VW Tiguan zerkratzt. In der Nacht zum Montag wurde an der Untergrüner Straße ein geparkter Citroen C1 an der Stoßstange beschädigt.
Eine 87-jährige wurde am Freitag von einer mutmaßlichen Taschendiebin mit Baby bestohlen. Die Seniorin hielt sich zwischen 10.30 und 11.30 Uhr in einem Discounter Im Wiesengrund auf. Im Bereich der Kühlung wurde sie von einer Frau angesprochen, die einen Kinderwagen mit einem Säugling vor sich herschob. Die etwa 30-jährige Frau kam ihr sehr nah, was die Seniorin als unangenehm empfand. Als die Seniorin etwas aus der Kühlung nehmen wollte, schlug die Tür der Auslage zu. Kurz darauf stellte die Unbekannte noch eine Frage und verschwand. An der Kasse stellte die Seniorin fest, dass die Geldbörse aus ihrer Handtasche verschwunden war. Die Seniorin machte sich auf den Weg, um Anzeige zu erstatten, und lieferte der Polizei eine ungewöhnlich detaillierte Beschreibung: Die Tatverdächtige hatte auffällig schlechte Zähne, wirkte jedoch insgesamt gepflegt. Sie hat dunkle, lange Haare, die oben mit einer Spange befestigt waren, ein schmales Gesicht und dunkle Augen. Sie trug eine Brille mit vergoldetem, feinem Rahmen, ein dunkles Kleid mit Blüten und eine schwarze Wollweste mit weiten Ärmeln. Das Kind in dem modernen Kinderwagen schätzte sie auf acht bis neun Monate. Es saß nach vorn gerichtet in dem Wagen. Die Polizei warnt weiter vor Taschendieben, die in Discountern vor allem nach älteren Opfern Ausschau halten. Deshalb bitte: Wertsachen dicht am Körper tragen! Keine PIN ins Portemonnaie stecken.
Zweieinhalb Wochen nach einem Diebstahl aus seinem Garten in der Straße Zum Laurenziusbrunnen hat ein Mann einen Teil des Diebesgutes zurückbekommen. Am 1. August hatte der Mann bemerkt, dass ihm drei Steinaffenfiguren und zehn Solarlampen gestohlen wurde. Am Samstag traf er einen Bekannten und fragte ihn, ob der etwas bemerkt habe. Der wusste tatsächlich etwas zu berichten über eine Frau, die genau solche Dinge in der Nähe des Lenneufers verwahre. Der Bestohlene machte sich auf den Weg zu dem genannten Ort und fand tatsächlich Deko-Steine und Solarlampe.
Nur durch starkes Bremsen konnte eine Zivilstreife der Polizei am Donnerstag kurz vor Mitternacht auf dem Abbaweg einen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug verhindern. Die Polizeibeamten wendeten und gaben mit eingeschaltetem Blaulicht Anhaltezeichen. Statt zu stoppen, gab der Fahrer Gas. Aufgrund seiner gewagten Fahrweise konnte er den Zivilwagen nach vier Kilometern Verfolgungsfahrt abhängen. In der Folge leitete die Polizei eine Fahndung ein und entdeckte das Fahrzeug mit Unfallschaden an der Halteradresse. Der möglicherweise unter Drogen stehende 18-jährige Fahrer gab an, dass er eine Panikattacke bekommen habe. Aber offenbar sei er ja ein guter Autofahrer. Die Polizei beschlagnahmte Führerschein und Mobiltelefon des Mannes, veranlasste eine Blutproben-Abnahme durch einen Arzt und ließ das Fahrzeug sicherstellen. Der 18-Jährige wurde in der Nacht seiner Mutter übergeben. Die Beamten fertigten Strafanzeigen wegen der Fahrt unter Betäubungsmitteln und wegen des "Grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fortbewegens" ("illegales Kfz-Rennen"). (cris)
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