Die Uniformierten trennten die Personen räumlich auf, um sich einen Überblick über die Geschehnisse zu machen. Ersten Erkenntnissen und Befragungen zufolge soll ein 25-jähriger Deutscher einen 21-jährigen Fahrgast verbal angegangen sein, nachdem es zuvor schon einen redlichen Austausch zwischen beiden gegeben haben soll. In der weiteren Zuspitzung der Auseinandersetzung fühlte sich der 21-jährige Deutsche bedroht, zückte im Zug das Pfefferspray und setzte dieses, nach eigenen Angaben aus Notwehr, gegen den anderen Mann ein. Sowohl der 25-Jährige, als auch seine weibliche Begleitung und ein Kind mussten wegen dem Sprühnebel des Tierabwehrsprays medizinisch behandelt und im weiteren Verlauf in ein Erfurter Klinikum gebracht werden. Auch der 21-jährige Mann litt unter Reizungen.
Nachdem eine Erstversorgung erfolgt ist, Zeugen befragt und erste Datenerhebungen abgeschlossen waren, konnte die Regionalbahn die Fahrt mit einer ca. 20-minütigen Verspätung fortsetzen.
Das Verhalten des 21- und 25-Jährigen wird strafprozessuale Konsequenzen nach sich ziehen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des Anfangsverdachts der Bedrohung und der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.
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