Die Polizeibeamten stellten den Hund sicher und lieferten diesen umgehend in eine Tierklinik ein. Eine Untersuchung bestätigte, dass der Hund massive Verletzungen erlitten hatte. Bei dem 45-jährigen Tatverdächtigen führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch, der auf eine Alkoholisierung von über zwei Promille hinwies. Weshalb der Mann den Hund misshandelt hatte, konnte nicht geklärt werden. Überprüfungen der Polizei ergaben, dass der Eigentümer den 45-Jährigen während seines Urlaubs mit der Betreuung des Hundes beauftragt hatte.
Die Polizei leitete gegen den Tatverdächtigen ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ließen die Beamten bei dem Festgenommenen eine Blutentnahme durchführen. Anschließend unterzog sie den 45-Jährigen einer erkennungsdienstlichen Behandlung. Zudem musste der Tatverdächtige den Rest der Nacht aufgrund seines Zustands in Polizeigewahrsam verbringen.
Erstellt durch: Michael Konrad
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