Der Vorfall ereignete sich gegen 20: 50 Uhr, auf der Fahrt von Oldenburg nach Leer.
Offenbar bedingt durch die zu dem Zeitpunkt herrschende Witterungslage war der Baum umgestürzt und kam auf dem Gleisbereich zum Liegen. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung konnte eine Kollision mit dem Baum nicht mehrt verhindert werden. Der Baum hatte beim Sturz die Oberleitung heruntergerissen. Der Zug konnte darum die Fahrt nicht weiter fortsetzen.
Alle 130 Reisenden mussten zunächst ca. drei Stunden im Zug ausharren, da wegen der Wetterlage zuerst einmal alle Vorkehrungen für eine sichere Räumung des Zuges getroffen werden mussten.
Gegen 23:50 Uhr konnten alle Reisenden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes durch einen Notausstieg auf freier Fläche den Zug verlassen.
In einer nahegelegenen Turnhalle gab es dann für alle Evakuierten die Möglichkeit sich mit Getränken zu versorgen. Für den weiteren Transport der Fahrgäste wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet.
Neben einem Einsatzfahrzeug der Bundespolizei waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwehren Apen, Augustfehn und Westerstede sowie eine Schnelleingreifgruppe des Deutschen Roten Kreuzes mit leitendem Arzt sowie zwei Notfallmanager der Deutschen Bahn vor Ort.
Aufgrund des Vorfalls ist die Bahnstrecke von gestern Abend 20:50 bis voraussichtlich heute 13:00 Uhr für den Zugverkehr gesperrt.
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