Entscheidende Merkmale von "Fake News": Sie haben oft reißerische Titel, nutzen eine emotionale Sprache mit vielen Ausrufe- oder Fragezeichen und beinhalten häufig spektakuläre Bilder. In diesem Zusammenhang sollte man hinterfragen, ob das Bild zum Inhalt passt (Bildersuche als Recherche verwenden: zum Beispiel über den Suchanbieter Googlewww.images.google.com). Wichtig ist auch zu schauen, wer diese Nachricht geschrieben hat (Gibt es ein Impressum?), ob auch andere Quellen (z.B. Zeitungen) diese Nachricht bestätigen, welche Absicht dahinterstecken könnte, ob man eine bestimmte Personengruppe angreifen und eine politische Meinung hervorrufen will. Nachrichten, die den Eindruck machen, manipulieren zu wollen, könnten Fake News sein. Wenn eine Nachricht Sie misstrauisch macht, dann lohnt sich eine kurze Recherche, ob das Thema schon bei Fakten Checkern (z.B.www. mimikama.at,www.tagesschau.de/faktenfinder/oderwww.correctiv.org) thematisiert wird. Dort können Sie auch Nachrichten melden, die Ihnen wie Fake News vorkommen.
Als "Deepfakes" werden Fotos, Audio- und Videoinhalte bezeichnet, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz hergestellt oder verfälscht wurden. Programme werden mit Techniken der Künstlichen Intelligenz trainiert, um Gesichter, Körper und Stimmen von Menschen in Video- und Audioaufnahmen auszutauschen. Da durch die Künstliche Intelligenz Mimik und Bewegungsarten immer realistischer nachgestellt werden können, ist es sehr schwierig, Unterschiede zwischen Deepfakes und ursprünglichem Material zu erkennen.
Weil das Entlarven von Deepfakes unter Umständen sehr langwierig ist, können Deepfakes die Erstellung und Verbreitung von Fake News ermöglichen, beispielsweise durch gefälschte Videos aus der Politik. Ziel ist es dann vor allem, Verschwörungsmythen zu kreieren und Angst und/ oder Wut in der Bevölkerung zu schüren.
Sollten Sie einen Deepfake entdecken, melden Sie ihn bei der Internetplattform, auf der er veröffentlicht wurde. Besteht der Verdacht einer strafbaren Handlung, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, vor allem wenn Sie selbst betroffen sind. Dann ist es wichtig, dass Sie mitteilen können, wo der Beitrag veröffentlicht wurde und welche Daten missbräuchlich verwendet wurden.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, dann steht Ihnen das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Polizei Aachen für Rückfragen zur Verfügung: tagsüber unter der 0241-9577 34401. (nj/sk)
Rückfragen bitte an:
Polizei Aachen
Pressestelle
Telefon: 0241 / 9577 - 21211
E-Mail: Pressestelle.Aachen@polizei.nrw.de
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