Als die Verängstigte dann den Notruf der Polizei wählte, sprühte der Lübbecker ihr plötzlich Pfefferspray in ihr Gesicht. Im Anschluss entfernte er sich zu Fuß in Richtung Nettelstedt. Schon wenige Minuten später konnte eine Streifenwagenbesatzung, nicht zuletzt durch die detaillierte Beschreibung, den Mann auf Höhe des Westerbruchwegs antreffen. Schon bei Erblicken der Beamten, schrie der Polizeibekannte lautstark und kam den Anweisungen der Beamten nicht nach. Im weiteren Verlauf zog er sein Pfefferspray heraus und zielte damit in Richtung der Beamten, worauf der Einsatz des polizeilichen Reizstoffsprühgerätes folgte. Weil er sich weiterhin unkooperativ zeigte, zudem drogentypische Auffälligkeiten an den Tag legte und auch nach den Einsatzkräften trat, fesselte man den Angriffslustigen und brachte ihn zur Blutprobenentnahme ins Krankenhaus nach Lübbecke.
Nach der Hinzuziehung des Ordnungsamtes wurde der sich möglicherweise in einem Ausnahmezustand befindliche Mann in Fachklinik eingewiesen.
Auf ihn wird nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zukommen.
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