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Region: Essen

BPOL NRW: 26-Jähriger greift Sicherheitsbedienstete an und leistet Widerstand gegen Bundespolizisten

Am Donnerstagabend (6. Februar) soll ein Mann zunächst Fahrgäste in einem Bus am Hauptbahnhof Essen belästigt und anschließend Sicherheitskräfte körperlich angegangen haben. Bundespolizisten stellten den Aggressor, woraufhin er sich ihnen widersetzte.
Eine anschließende Durchsuchung offenbarte zudem, dass er Drogen mit sich führte.

Gegen 21:15 Uhr wurde das Bundespolizeirevier im Hauptbahnhof Essen über einen körperlichen Angriff auf Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes informiert. Zuvor soll der 26-Jährige mehrere Fahrgäste in der Buslinie 146 belästigt haben. Der Bus befand sich zu diesem Zeitpunkt an der Haltestellte am Essener Hauptbahnhof. In Folge der Belästigungen der Fahrgäste, informierte der Busfahrer die Sicherheitskräfte über den Vorfall. Diese forderten den deutschen Staatsbürger auf, dass Fahrzeug zu verlassen. Der Aufforderung kam er nur widerwillig nach und beleidigte die Männer (32, 36, 44, 44). Anschließend versuchte der Aggressor in den U-Bahnbereich zu flüchten, was die Sicherheitsbediensteten jedoch verhinderten. Infolgedessen soll der Essener sie angegriffen haben, sodass er schließlich von ihnen zu Boden gebracht und bis zum Eintreffen der Bundespolizisten fixiert wurde.

Die Einsatzkräfte fesselten den Beschuldigten und führten ihn schließlich der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu. Dabei widersetzte der Deutsche sich den Beamten immer wieder, sodass die Maßnahmen erheblich erschwert wurden. In den Wachräumen wurde der 26-Jährige in eine Gewahrsamszelle gebracht und durchsucht. Dabei fanden die Uniformierten ein Verschlusstütchen mit einer geringen Menge Amphetaminen auf und beschlagnahmten dieses.

Nachdem die Polizisten den jungen Mann mit den Tatvorwürfen konfrontiert hatten, machte dieser von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Überprüfung seiner Personalien zeigte, dass er bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten war.

Als er sich beruhigt hatte, durfte der Essener das Bundespolizeirevier verlassen. Er wird sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.

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