Datum:

Region: Güstrow

Verfassungsfeindliche Schmierereien und Sachbeschädigung an Güstrower Mehrfamilienhaus - Zeugenaufruf der Polizei Güstrow

Die Kriminalpolizei ermittelt, nachdem unbekannte Tatverdächtige vermeintlich im Zeitraum des zurückliegenden Wochenendes ein Mehrfamilienhaus in der Güstrower Getrudenstraße mit verfassungsfeindlichen Symbolen beschmiert und im Weiteren einen Stein durch ein Fenster geworfen haben sollen. Am frühen Morgen des 11.01.2025 informierte der Hauseigentümer die Polizei in Güstrow über den Vorfall.
Wie aus den weiter vor Ort getätigten Angaben von Zeugen entnommen werden kann, hätte sich der Vorfall bereits gegen 02:30 Uhr in der Nacht ereignet. Nachdem die dortigen, aus der Ukraine stammende Bewohner zunächst Geräusche vor dem Gebäude wahrgenommen haben wollen, sei kurz daraufhin ein Stein durch das Fenster ihres Schlafzimmers geworfen worden. Die Bewohner wurden hierdurch nicht verletzt. Erst der durch die Bewohner informierte Hauseigentümer stellte gegen 07:45 Uhr die zwei zudem an der Hauswand aufgebrachten verfassungsfeindlichen Symbole (Hakenkreuze) fest.

Die Kriminalpolizei prüft im Rahmen der weiterführenden Ermittlungen nun auch, inwieweit ein Zusammenhang zwischen den beiden Delikten besteht. Vor Ort wurden Spuren gesichert. Der entstandene Sachschaden wird mit mindestens 1.500 Euro beziffert. Zu dem oder den möglichen Tatverdächtigen liegen indes keine Angaben vor.

Um die genauen Umstände des Tatgeschehens zu erhellen, bittet die Polizei nun um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat im Zeitraum von 02.00 bis 03:00 Uhr in der Nacht auf den 11.01.2025 oder sogar darüber hinaus relevante Beobachtungen im Umfeld der Güstrower Gertrudenstraße gemacht? Personen, die sachdienliche Angaben machen können wenden sich bitte an die Polizei Güstrow unter 03843 266 224. Hinweise nehmen auch die Onlinewache der Polizei unterwww.polizei.mvnet.desowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rostock
Newsroom
Florian Müller
Telefon: 03843 266-302
E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Rostock, übermittelt durch news aktuell

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