Derzeit ist davon auszugehen, dass der 45-jährige Fahrer des Transporters und gleichzeitig Ehemann der Beifahrerin des entgegenkommenden Tiguan die Kollision vorsätzlich herbeigeführt hat. Bereits durch diese Kollision erlitten die 40-jährige Frau und ihr Vater, der 68-jährige Fahrer des Tiguan, schwere Verletzungen.
Im Anschluss wirkte der Beschuldigte unmittelbar nach der Kollision mit einem Messer auf seine noch im Tiguan sitzende Ehefrau ein und fügte ihr erhebliche Stichverletzungen zu. Ihr Vater erlitt dabei ebenfalls weitere Verletzungen. Beide wurden mit lebensbedrohlichen Verletzungen in Krankenhäuser eingeliefert.
Der Täter flüchtete unmittelbar nach seinen Handlungen zu Fuß vom Tatort und konnte durch Zeugen nach rund 100 Metern gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Da auch er Verletzungen durch die Kollision der Fahrzeuge aufwies, verbrachte er eine Nacht zur Überwachung in einem Krankenhaus.
Die Ehefrau, als auch deren Vater sind weiterhin in stationärer Behandlung. Ihre gesundheitlichen Zustände sind derzeit stabil.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen steht das Motiv im Zusammenhang mit ehelichen Konflikten des Beschuldigten und seiner Ehefrau. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an; eine weitergehende tragfähige Beurteilung ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich.
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