Die Geschädigte gewährte dem Anrufer den Zugriff und teilte ihre IBAN mit. Erst am nächsten Tag stellte die 71-Jährige fest, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war und eine mittlere vierstellige Summe von ihrem Konto umgebucht worden sind.
Hinweise bitte an die Polizei in Coesfeld unter 02541-140.
Dieser Sachverhalt ist ein typisches Beispiel für die Vorgehensweise der falschen Bankmitarbeiter.
Die Täter agieren oft mit einer beeindruckenden Professionalität und nutzen geschickt die technologischen Möglichkeiten, um sich als echte Bankangestellte auszugeben. Sie könnten beispielsweise gefälschte E-Mails, SMS-Nachrichten oder Anrufe verwenden, um den Eindruck zu erwecken, dass sie von der Bank stammen. Diese Nachrichten enthalten oft alarmierende Behauptungen, wie etwa unbefugte Transaktionen oder verdächtige Aktivitäten auf dem Konto des Opfers. In solchen Situationen geraten die Menschen leicht in Panik und sind eher geneigt, den Anweisungen der vermeintlichen Bankmitarbeiter zu folgen.
Die Betrüger fordern dann dazu auf, persönliche Informationen wie Passwörter, PINs, TANs oder andere vertrauliche Daten preiszugeben. Sie könnten auch vorgeben, dass dringende Maßnahmen ergriffen werden müssen, wie beispielsweise das Verschieben von Geldern auf "sichere" Konten. Oft geben sie vor, Opfer eines Hackerangriffs zu sein und behaupten, dass die Kooperation des Kunden notwendig ist, um die Sicherheit wiederherzustellen.
Schutzmaßnahmen gegen Betrug durch falsche Bankmitarbeiter:
Insgesamt ist es von entscheidender Bedeutung, wachsam zu sein und kritisch zu hinterfragen, bevor Sie auf Anfragen von vermeintlichen Bankmitarbeitern reagieren. Die Betrugsmasche mag zwar ausgefeilt sein, aber mit angemessener Vorsicht und einem klaren Kopf können Sie sich effektiv davor schützen, Opfer solcher betrügerischer Aktivitäten zu werden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Coesfeld
Pressestelle
Telefon: 02541-14-290 bis -292
Fax: 02541-14-195
http://coesfeld.polizei.nrw
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