Seitdem führen sie immer wieder zu schweren, zum Teil tödlichen, Verkehrsunfällen. Obwohl die Polizei Hagen für die vergangenen Jahre nur eine geringe Anzahl an verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit Verkehrsunfällen im Stadtgebiet zu verzeichnen hat, beteiligen sich auch di Hagener Verkehrssicherheitsberaterinnen und -berater an der wichtigen landesweiten Präventionskampagne. Zielgruppe sind junge Erwachsene zwischen 17 und 27 Jahren. Sie sollen für die Gefahren der Teilnahme an einem verbotenen KFZ-Rennen sensibilisiert und darauf hingewiesen werden, dass dadurch sie selbst und unbeteiligte Dritte gefährdet werden. Zudem wurde im Jahr 2017 der Straftatbestand des §315d geschaffen, der es ermöglicht, dem Phänomen der verbotenen Kraftfahrzeugrennen mit harten Sanktionen zu begegnen. Den jungen Adressatinnen und Adressaten der Präventionsveranstaltungen soll deutlich gemacht werden, dass diejenigen, die sich an verbotenen KFZ-Rennen beteiligen, Straftäter sind. Nach einem Unfall, bei dem ein Mensch sein Leben verliert, können sie wegen Mordes angeklagt werden. Neben einem eindrucksvollen Video wird den Schülerinnen und Schülern auf einem Anhänger ein Unfallfahrzeug präsentiert, welches aus einem verbotenem KFZ-Rennen mit tödlichem Ausgang stammt. Am gestrigen Dienstag (04.02.2025) waren die Beraterinnen und Berater der Polizei Hagen bereits am Gymnasium Hohenlimburg zu Besuch. Heute sensibilisierten sie mehrere Schülerinnen und Schüler der Hildegardis Schule und morgen (06.02.2025) werden sie mit dem Anhänger auf dem Schulhof der Fritz-Steinhoff Gesamtschule stehen. Am Ende einer jeden Veranstaltung sollen die jungen Erwachsenen wissen, dass Geschwindigkeit der Killer Nummer 1 im Straßenverkehr ist und im Falle eines Verkehrsunfalls über Leben und Tod entscheidet. (sen)
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