Routinemäßige Verkehrskontrolle führt zu zahlreichen Verstößen

Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Lübeck-Moisling fiel den eingesetzten Beamten bei dem 37-jährigen Mann deutlicher Atemalkoholgeruch auf. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,16 Promille.

Im Rahmen der weiteren Maßnahmen wurde auch festgestellt, dass sowohl der ausgehändigte Führerschein sowie das Siegel der Hauptuntersuchung am Kennzeichen Fälschungsmerkmale aufwiesen. Außerdem bestand für das Fahrzeug keine gültige Kfz-Haftpflichtversicherung.

Da der Beschuldigte ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Lübeck eine Sicherheitsleistung erhoben. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann entlassen und setzte seinen Weg zu Fuß weiter fort.

Gegen ihn wird nun wegen zahlreicher Verkehrsstraftaten ermittelt.

Dr. Jens Buscher, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Lübeck Tim Porth, Pressesprecher/in der Polizeidirektion Ratzeburg

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