BPOL NRW: Bundespolizei nimmt verurteilten Betrüger in Dortmund fest

Gegen 12 Uhr trafen Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit im Hauptbahnhof Dortmund auf einen 37-Jährigen und unterzogen diesen einer Personenkontrolle. Er wies sich gegenüber den Beamten mit seinem polnischen Reisepass aus. Die Überprüfung seiner Personalien ergab, dass die Staatsanwaltschaft Lübeck per Haftbefehl nachdem polnischen Staatsbürger fahnden ließ. Das Amtsgericht Lübeck verurteilte ihn bereits im November 2018, wegen Betrugs, zu einer Freiheitsstrafe in Höhe von vier Monaten.

Da der Verurteilte sich nicht auf die Ladung zum Strafantritt stellte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben. Die Bundespolizisten verhafteten den Polen und führten ihn anschließend dem Revier am Dortmunder Hauptbahnhof zu. Vor Ort stellten die Beamten seine Identität mittels eines Fingerabdruckscans zweifelsfrei fest.

Nach der Untersuchung durch eine Polizeiärztin, die die Gewahrsamsfähigkeit des Wohnungslosen bestätigte, führten ihn die Uniformierten einer zuständigen Justizvollzugsanstalt zu.

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