Ebenfalls am Freitag, gegen 14.20 Uhr, soll derselbe Mann auf dem Schulhof der Trinkbornschule gewesen sein und mehrere Kinder angesprochen haben. Alle Schüler haben auch in dieser Situation richtig gehandelt und sich an das Betreuungspersonal gewandt.
Im Zuge der Ermittlungen konnte eine männliche Person im Nahbereich der Schule festgestellt werden, auf die die Personenbeschreibung passte. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine Straftat vor. Die Polizei, die dem Mann entsprechende Verhaltenshinweise gab, hat die Sache weiter im Blick und steht im engen Austausch mit der Schulleitung sowie dem zuständigen Schulamt.
Die Ermittler erhielten im Zuge dessen Kenntnis darüber, dass die geschilderten Vorfälle auch bereits über Messenger-Dienste weiterverbreitet wurden. Dabei wurden auch Bilder einer männlichen Person und eine Verbindung zu den verschiedenen Vorfällen hergestellt. Grundsätzlich empfiehlt die Polizei, die Weitergabe von Informationen, insbesondere im Netz, sorgfältig zu prüfen. Ein gut gemeinter Post als Warnung ist schnell geteilt, dann aber nicht mehr einzufangen. Das Teilen unbestätigter Informationen kann zu Missverständnissen, Fehlinformationen und auch Spekulationen führen. "Das kann darüber hinaus auch erhebliche Folgen für diejenige Person nach sich ziehen, insbesondere wenn die polizeilichen Ermittlungen ergeben, dass die Person oder das Fahrzeug mit einem bestimmten Fall gar nichts zu tun hat oder sich die Vorwürfe nicht bestätigen", ergänzt Polizei-Pressesprecher Thomas Leipold. Er betont, dass Meldungen über verdächtiges Ansprechen von Kindern in jedem Fall umgehend und auch sehr akribisch nachgegangen wird.
Die Polizei gibt in dem Zusammenhang allgemeine Tipps:
Es ist völlig verständlich, dass Sie sich Gedanken um Ihre Kinder machen und aufgrund der Meldungen vielleicht auch verunsichert sind. Die Polizei bittet Sie jedoch im Interesse der Kinder, Ruhe zu bewahren und vor allem, Ihre Kinder und andere nicht zu verängstigen.
Diese Verhaltenstipps können Sie Ihren Kindern geben, ohne sie einzuschüchtern:
Was sie als Eltern selbst tun können:
Offenbach 31.01.2025, Pressestelle, Claudia Benneckenstein
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Südosthessen
- Pressestelle -
Spessartring 61
63071 Offenbach am Main
Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer)
Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745
Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806
Claudia Benneckenstein (cb) - 1212 oder 0152 / 066 23109
Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290
Fax: 0611 / 32766-5014
E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de
Homepage:http://www.polizei.hessen.de/ppsoh
Original-Content von: Polizeipräsidium Südosthessen, übermittelt durch news aktuell
Neueste Beiträge
01.02.2025 11:30
Schlägerei in der Innenstadt
02.02.2025 10:19
Fünf Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall auf der Leopoldstraße
01.02.2025 07:21
PI Grünstadt - Ausländischer Versicherungsschutz führte zur Strafanzeige
02.02.2025 08:05
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
31.01.2025 19:00
Mehrere Versammlungen zu aktuellen bundespolitischen Entwicklungen in Hannover - Aktivisten klettern auf Balkon der CDU-Kreisgeschäftsstelle
01.02.2025 14:15
Kommentare