Esslingen (ES): Drogeriemarkt geräumt
Beißender Geruch hat am Donnerstagnachmittag zum Einsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei bei einem Drogeriemarkt in der Stuttgarter Straße geführt. Eine Mitarbeiterin hatte gegen 16.50 Uhr mitgeteilt, dass mehrere Personen über Atemwegsbeschwerden klagen würden. Vorsorglich wurde der Markt daraufhin geräumt. Da eine Messung der Feuerwehr unauffällig verlief und sich der Geruch relativ schnell verflüchtigte, konnte das Gebäude kurz darauf wieder freigegeben werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte durch einen Unbekannten versprühtes Pfefferspray die Beschwerden ausgelöst haben. Bis zum Abend machte eine Person entsprechende leichte Verletzungen geltend. (mr)
Leinfelden-Echterdingen (ES): Akkus in Brand geraten
In einer Firmenhalle im Gewerbegebiet Stetten sind am Freitagfrüh mehrere Akkus aufgrund technischem Defekt in Brand geraten. Gegen vier Uhr wurde der Brand der auf einer Palette gelagerten und noch original verpackten Energiespeicher von Mitarbeitern bemerkt und sofort gelöscht. Die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften kam, löschte die Brandstelle vollständig ab und entsorgte die betroffenen Akkus. Durch den ebenfalls alarmierten Rettungsdienst wurde ein Mitarbeiter vor Ort vorsorglich medizinisch untersucht. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht beziffert werden. (tr)
Köngen (ES): Kind auf Zebrastreifen angefahren
Ein Kind ist am Donnerstagnachmittag auf einem Zebrastreifen in Köngen angefahren worden. Eine 52-Jährige war kurz vor 17 Uhr mit einem Opel Corsa auf der Golterstraße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Im Anschluss bog sie nach links auf die Unterdorfstraße ab. Unmittelbar nach der Einmündung übersah sie den sechs Jahre alten Jungen, der mit seinem Fahrrad den dortigen Fußgängerüberweg überquerte. Durch die Kollision stürzte das Kind zu Boden und zog sich ersten Erkenntnissen nach leichte Verletzungen zu. Der Bub hatte einen Fahrradhelm getragen. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. (ms)
Rottenburg (TÜ): Auseinandersetzung auf dem Eugen-Bolz-Platz
Zwei Männer sind bei einer Auseinandersetzung am Donnerstagnachmittag auf dem Rottenburger Eugen-Bolz-Platz verletzt worden. Mehrere Personen hatten kurz vor 15 Uhr einen Lkw vor einer Gaststätte abgestellt und waren mit dem Aufbau einer kommenden Veranstaltung beschäftigt. Währenddessen näherte sich ein 21-Jähriger dem Fahrzeug und machte sich im unverschlossenen Führerhaus zu schaffen, vermutlich um Wertgegenstände zu entwenden. Ein 45 Jahre alter Mann bemerkte dies und sprach den 21-Jährigen daraufhin an. Anschließend wollte sich der jüngere Mann entfernen und wurde von dem älteren festgehalten. Als dieser dem mutmaßlichen Dieb drohte, die Polizei zu rufen, versetzte ihm der 21-Jährige einen gezielten Kopfstoß. Daraufhin kamen mehrere Zeugen dem Angegriffenen zu Hilfe. Hierbei wurde ein 59-Jähriger von dem Tatverdächtigen in die Hand gebissen. Nur unter erheblichem Kraftaufwand gelang es ihnen schließlich, den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 45-Jährige wurde im Anschluss mit einem Rettungswagen zur medzinischen Versorgung seiner Verletzung in eine Klinik gebracht. Der 59-Jährige musste sich ebenfalls ärztlich behandeln lassen. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls eingeleitet. Bislang konnte kein Diebesgut bei ihm aufgefunden werden. (ms)
Bodelshausen (TÜ): Einbruch in Einfamilienhaus (Zeugenaufruf)
In ein Einfamilienhaus in der Straße Oberhausen ist am helllichten Donnerstag eingebrochen worden. In der Zeit zwischen 9.40 Uhr und 14.20 Uhr hebelte ein Unbekannter die Terrassentür auf und gelangte so ins Innere des Gebäudes, in dem er Schränke und Schubladen nach Wertgegenständen durchwühlte. Dabei stieß er auf Bargeld, das er mitgehen ließ. Im Zusammenhang mit der Tat sucht der Polizeiposten Bodelshausen einen circa 190 Zentimeter großen, schwarz gekleideten Mann mit sportlicher Statur. Dieser war mit einem Pullover bekleidet, dessen Kapuze er tief ins Gesicht gezogen hatte. Zeugen, die im genannten Zeitraum diesbezüglich verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07471/930191-0 zu melden. (mr)
Albstadt (ZAK) und Rangendingen (ZAK): Zwei betrunkene Fahrzeug-Lenker aus dem Verkehr gezogen
Zwei erheblich betrunkene und in einem Fall zusätzlich unter Drogeneinfluss stehende Fahrzeug-Lenker musste die Polizei am Donnerstag aus dem Verkehr ziehen. Gegen 11.40 Uhr sahen Beamte an einer Kontrollstelle in der Konrad-Adenauer-Straße in Albstadt-Truchtelfingen, dass der Lenker eines Fiat Ducato sein Handy bediente. Als sie den 34 Jahre alten Fahrer daraufhin anhielten, bemerkten die Polizisten eine Alkoholfahne bei dem Mann. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von über 1,3 Promille. Zudem ergab sich der Verdacht, dass der 34-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Einen Führerschein konnte man dem Fahrer nicht abnehmen, da er keinen mehr besaß. Diesen musste er bereits vor Jahren abgeben.
Um 20.30 Uhr hielten Beamte des Polizeireviers Hechingen einen Mercedes-Benz in der Haigerlocher Straße in Rangendingen an. Auch hier stellten die Beamten bei der Kontrolle eine starke Alkoholfahne bei dem 59 Jahre alten Fahrer fest. Ein Test ergab einen vorläufigen Wert von deutlich über drei Promille. Neben einer Blutprobe musste der Mann auch seine Fahrerlaubnis abgeben. (ms)
Hechingen (ZAK): Betrunken von der Fahrbahn abgekommen
Ein Sachschaden von mehreren tausend Euro dürfte bei einem Verkehrsunfall entstanden sein, den ein 29-Jähriger am späten Donnerstagabend auf der Straße Fleckenacker verursacht hat. Der Mann war gegen 23.50 Uhr mit seinem Dacia Duster auf der Straße Fleckenacker von Hechingen-Stetten in Richtung Hechingen-Boll unterwegs, als er derzeitigen Ermittlungen zufolge ohne Fremdbeteiligung und mutmaßlich alkoholbedingt die Kontrolle über seinen Wagen verlor, nach links von der Fahrbahn abkam und im Graben landete. Dabei kippte der Dacia auf die rechte Fahrzeugseite und der Fahrer wurde im Auto eingeschlossen. Die Feuerwehr, die mit 30 Feuerwehrleuten anrückte, musste den Mann über die Heckklappe aus dem Auto befreien. Verletzt wurde niemand. Eine Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit ergab einen vorläufigen Atemalkoholwert von mehr als 2,5 Promille, weshalb eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein noch an Ort und Stelle einbehalten wurde. (cw)
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