Datum:

Region: Greifswald

BPOLI PW - GdpD POM: Auseinandersetzung im Regionalexpress- Bundespolizei ermittelt

Am Samstagabend, um 18:27 Uhr informierte die Notfallleitstelle der DB AG in Berlin telefonisch die Bundespolizei in Pasewalk über eine körperliche Auseinandersetzung beteiligter Fußballfans, vermutlich unter Messereinsatz, im Regionalexpress 3317 von Stralsund nach Greifswald. Durch die Bundespolizei wurde das Polizeihauptrevier der Landespolizei in Greifswald über den Sachverhalt informiert und um Unterstützung gebeten.
(Ankunft des Zuges am HBF Greifswald um 18:37 Uhr) Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die Rettungsleitstelle in Greifswald informiert worden ist. Daraufhin verlegten drei Streifen der Landespolizei MV mit sieben Beamten zum Ereignisort. Die Bundespolizei kam mit zwei Streifen (7 Beamte) zum Einsatz. Der Einsatz erfolgte unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten. Zusätzlich wurden 22 weitere Funkstreifenwagen aus den umliegenden Polizeirevieren zum Einsatz gebracht und befanden sich auf dem Weg zum Einsatzort.

Im Zug befanden sich u.a. ca. 100 Fußballfans des FC Hansa Rostock, welche sich nach dem Heimspiel in Rostock auf der Rückreise befanden. Nach Rücksprache mit der Notfallleitstelle Berlin wurde entschieden, den Regionalexpress 3317 am BHF Greifswald auf Gleis 3 bis zum Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aufzuhalten. Zum Sachverhalt: Ersten Ermittlungen zur Folge, kam es im Regionalexpress zwischen Stralsund und Greifswald zu einem verbalen Streit und einer anschließenden körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 28- jährigen Deutschen und zwei jeweils 19- jährigen afghanischen Staatsangehörigen. Auf Grund bestehender Sprachbarrieren konnte der genaue Sachverhalt vor Ort nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Bundespolizei ermittelt jetzt u.a. wegen des Verdachtes der Körperverletzung. Zeugen werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer: 03973 2047- 0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Das Benutzen eines Messers während der Begehung der Tat konnte ausgeschlossen werden. Der Regionalexpress 3317 setzte die Fahrt Richtung Pasewalk um 19:03 Uhr fort. Es kam zu einer Verspätung von 23 Minuten. Um 19:15 Uhr wurden alle eingesetzte Polizeikräfte aus dem Einsatz entlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Igor Weber
Telefon: 03 83 54 - 34 97 4 - 100
Mobil: 0172-511 0961
E-Mail: igor.weber@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer Dienststelle Pomellen, übermittelt durch news aktuell

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