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Region: Bochum

BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Aggressor im Hbf Bochum fest

Am Freitagnachmittag (24. Januar) schrie ein Mann im Bochumer Hauptbahnhof lautstark Passanten. Gegenüber den Bundespolizisten verhielt er sich äußerst aggressiv, beleidigte und bedrohte diese.
Sie brachten ihn wenig später ins Polizeigewahrsam.

Gegen 14:10 Uhr sprachen Reisende eine Bundespolizeistreife im Hauptbahnhof Bochum an und machte diese auf einen aggressiven Mann aufmerksam. Diese äußerten, dass sie Angst haben. Die Beamten gaben sich unverzüglich in die Verteilerebene des Hauptbahnhofs und trafen auf den 30-Jährigen. Dieser befand sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Reisezentrum der BOGESTRA und schrie wahllos Passanten an. Dabei kam er diesen so nahe, dass sie das Weite suchten. Als er die Einsatzkräfte sah, zeigte er ihnen unvermittelt den Mittelfinger und beleidigte diese. Während der Kontrolle verhielt sich der malische Staatsbürger unkooperativ und aggressiv. Die Feststellung seiner Identität war vor Ort nicht möglich. Zudem leistete er den Aufforderungen, seine Hände aus den Jackentaschen zu nehmen, nicht Folge. Zur Unterstützung wurden weitere Einsatzkräfte angefordert. Aufgrund seines unkooperativen Verhaltens brachten die Bundespolizisten den Mann zu Boden und fixierten ihn mittels Handfesseln. Bei der Durchsuchung konnten keine Ausweisdokumente aufgefunden werden, jedoch ein Flugticket mit seinen Personalien.

Auf dem Weg zur Bundespolizeiwache drohte er den Uniformierten mit Gewalt. Wenig später konnte mit Hilfe des polizeilichen Fahndungssystems seine Identität festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Polizeibekannte mit zwei Promille alkoholisiert war. Ein zuständiger Richter entschied schließlich, den Mann zur Verhinderung von weiteren Straftaten in Gewahrsam zu nehmen. Die Beamten brachten ihn in das Gewahrsam der Polizei Bochum.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung ein.

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