Eichenzell: Lkw-Kontrolle auf der BAB 66

Der aus der Republik Moldau stammende 37-jährige Fahrer gab im Rahmen der Kontrolle zunächst an, seinen Führerschein nicht mitzuführen. Seinen Angaben zufolge würde dieser bei einem Bekannten liegen. Da es sich nach Angaben des Fahrers um einen privaten Transport für einen Freund handelte, konnte er auch keine Frachtpapiere vorlegen, welche Aufschluss über Art und Gewicht der Ladung geben könnten. Daher wurde das Fahrzeug verwogen und brachte nach Abzug der Toleranz stolze 9600 kg auf die Waage, was einer Überladung von 27% entspricht. Schließlich konnte auch der Führerschein des Fahrers aufgefunden werden. Dabei wurde festgestellt, dass er nicht über die erforderliche Fahrerlaubnisklasse verfügte. Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich hinterlegen. Nachdem die Ladung des LKW zum Teil auf andere Fahrzeuge umgeladen und ein Ersatzfahrer mit gültigem Führerschein eingetroffen war, konnte der Transport mit mehreren Stunden Verzögerung fortgesetzt werden.

gefertigt: Müller, A., PHK, Führungs- und Lagedienst des PP Osthessen

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