Bundespolizisten deckten am Montagmorgen die Einschleusung von insgesamt 19 türkischen Staatsangehörigen in einem Waldstück an der Bundesautobahn 15 auf. Ein Hubschrauber der Bundespolizei unterstützte den Einsatz.

Gegen 5:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten in einem Waldstück bei Forst insgesamt 19 Frauen und Männer, darunter drei Jugendliche sowie zwei Kleinkinder im Alter von zwei und vier Jahren. Die türkischen Staatsangehörigen konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorlegen. Nach ersten Erkenntnissen reisten sie in einem LKW in die Bundesrepublik Deutschland ein.

Die Bundespolizisten nahmen die Personen mit zur Dienststelle und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes gegen sie ein. Gegen den bislang unbekannten Fahrer des LKW ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen übergaben die Beamten die Personen an die Zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt. Zwei unbegleitete Minderjährige kamen in die Obhut des zuständigen Jugendamtes.

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