Letzter Arbeitstag für Marlies Rötepohl-Bahlmann
Bürgermeister Alfred Kuhlmann und Personalratsvorsitzende Marianne Heyng verabschieden die langjährige Mitarbeiterin und Kollegin Marlies Rötepohl-Bahlmann in den wohlverdienten Ruhestand. Foto: Seidel„Gesicht der Gemeinde Goldenstedt“ wird nach über 46 Jahren in den Ruhestand verabschiedet
Nach über 46 Dienstjahren verabschiedeten die Kolleginnen und Kollegen Marlies Rötepohl-Bahlmann nun offiziell aus dem aktiven Dienst bei der Gemeinde Goldenstedt in den wohlverdienten Ruhestand. Mit der Rikscha wurde sie in Begleitung ihres Ehemannes Winfried von Fachbereichsleiter Michael Wübbelmann auf ihrem letzten Arbeitsweg zum Rathaus chauffiert.
Während der kleinen Feierstunde zeichnete Bürgermeister Alfred Kuhlmann den Lebensweg von Marlies Rötepohl-Bahlmann nach. Er hob dabei besonders ihre Verlässlichkeit, Bescheidenheit, Freundlichkeit und Kompetenz während der gesamten Dienstzeit hervor.
Am 01.08.1976 trat die junge Ambergerin damals ihren Dienst als Verwaltungsangestellte bei der Gemeinde Goldenstedt an. Im Laufe ihrer Dienstzeit hat sie alle Fachbereiche durchlaufen: Hauptamt, Sozialamt, Kämmerei und seit 2008 das Bauamt. Vielen Bürgerinnen und Bürgern ist sie sicher auch noch als „das freundliche Gesicht“ aus dem Meldeamt bekannt, in dem sie viele Jahre tätig war.
Vier Chefs hat Marlies Rötepohl in ihrer Dienstzeit kommen und gehen sehen: Alfred Scholübbers, Theobald Westhagemann, Willibald Meyer und Alfred Kuhlmann. „Wir werden dich als liebenswerte, herzliche und fachkundige Kollegin sehr vermissen“, erklärte der Bürgermeister und überreichte der „Neu-Rentnerin“ einen Blumenstrauß sowie – gemeinsam mit der Personalratsvorsitzenden Marianne Heyng - zwei Holzstelen für den Garten als Geschenk der Gemeinde und der Kollegen.
Marianne Heyng hielt stellvertretend für die Kolleginnen und Kollegen die Abschiedsrede. „Du warst immer ein ‚fleißiges Bienchen“, das mit großer Ausdauer und sehr gewissenhaft ihre Fleißaufgaben erfüllt hat. Die Wertschätzung, die wir dir stets entgegengebracht haben, erkennt man auch an dem großen Aufgebot, mit dem du heute Morgen von uns zu Hause abgeholt worden bist. Du wirst uns allen hier sehr fehlen.“
Ein wenig leichter fällt der Abschied, weil Marlies Rötepohl-Bahlmann bis Ende des Jahres noch weiterhin stundenweise im Rathaus tätig sein wird.
Mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedeten sich die Kolleginnen und Kollegen von ihrer langjährigen Kollegin und geleiteten sie mit einem Rosenspalier von ihrem Büro bis zur Rathaustür.
TSCHÜSS, MARLIES!
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