Am gestrigen Sonntagnachmittag (30. Oktober) überprüften Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann. Dabei fanden sie neben einer geringen Menge Drogen, einen Schlagstock und eine höhere Summe Bargeld auf.

Gegen 15:10 Uhr wurden Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf einen 33-Jährigen aufmerksam und nahmen einen leichten Marihuana-Geruch wahr. Daraufhin kontrollierten sie den Deutschen.

Der Mann öffnete seine Bauchtasche, wobei die Einsatzkräfte zwei Verschlusstütchen Marihuana erblickten. Als der Oberhausener seine Jacke, welche er über seinen Oberarm trug, und die Tasche den Beamten übergab, schlug er diese in das Gesicht eines Bundespolizisten. Dabei stieß er den Beamten von sich und ergriff die Flucht. Die Einsatzkräfte konnten diese jedoch unterbinden.

Der Angreifer konnte nur unter enormen Kraftaufwand gefesselt werden, da er sich vehement dagegen wehrte. Der Mann wurde zur Bundespolizeiwache gebracht. Auch auf dem Weg dorthin sperrte er sich. Ein Fingerabdruckscan bestätigte die Identität des Mannes zweifelsfrei.

Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten einen Teleskopschlagstock auf, welchen er zugriffsbereit am Hosenbund trug. Zudem stellten die Beamten Bargeld in Höhe von 5.610 Euro sicher, die der Mann mit sich führte. Erklärungen, warum er diese hohe Bargeldsumme bei sich hatte, gab es nicht.

Die Videoaufnahmen der Überwachungskameras aus dem Hauptbahnhof wurden gesichert. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie wegen der Verstöße gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein.

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