Beiträge des Tages vom 27. Oktober 1970

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Flüchtlinge auf dem Samerberg: Helferkreis schrumpft

Flüchtlinge auf dem Samerberg: Helferkreis schrumpft

Flüchtlinge auf dem Samerberg: Helferkreis schrumpft Aus dem Samerberger Gemeinderat – Abfallsituation Aussichtskapelle Nach wie vor angespannt ist die Situation der Flüchtlinge in der Gemeinde Samerberg. Die Integration gestaltet sich schwierig, der Helferkreis schrumpft und ist überfordert. Dr. Reiner Schmähling, Sprecher des Helferkreises, gab in der jüngsten Gemeinderats-Sitzung einen Sachstandsbericht. In den vier Unterkünften in Eßbaum und Törwang sind derzeit 10 Familien, mit insgesamt 44 Personen, darunter 24 Kinder, untergebracht. Während früher mehrheitlich Personen gekommen seien, die als Flüchtlinge anerkannt wurden, seien es jetzt Familien mit Gestattungen oder Duldungen, vorwiegend aus Nigeria, schilderte Schmähling. Es finden häufiger Wechsel statt in den Unterkünften, zudem fehle es an Integrations- und Deutschkursen. Gleichzeitig gebe es kaum mehr aktive Mitarbeiter im Helferkreis, bemängelte Schmähling. Die Unterkünfte auf dem Samerberg seien außerdem unzureichend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, die Verbindungen nach Rosenheim seien zudem teuer für die Flüchtlinge. Auch die Innenstruktur der Unterkünfte lasse zu wünschen übrig, berichtete Schmähling. Schließlich kämen noch organisatorische Probleme dazu, dass z.B. Zuweisungen ohne Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse und ohne ausreichende Informationen der Helfer vor Ort erfolgen. Auch der bürokratische Aufwand sei oftmals nicht mehr zu leisten, klagte Schmähling. Bürgermeister Georg Huber ergänzte, dass demnächst ein Besuch von MdB Daniela Ludwig im Kindergarten geplant sei, wo man diese Themen ansprechen möchte. Auch werde überlegt, eine Teilzeit-Stelle im Rathaus anzusiedeln, um die Ehrenamtlichen und Flüchtlinge zu unterstützen. Bürgersolarkraftwerk: Zukunft geklärt Die Gemeinde Samerberg ist bereit, das Bürgersolarkraftwerk auf dem Dach der Grundschule zu übernehmen, wenn sich die Betreiber-Gesellschaft auflöst. Der Gemeinderat stimmte dem Beschlussvorschlag einstimmig zu. Noch ist es nicht soweit: die Anlage läuft noch bis Ende 2025, bereits jetzt wollte man aber die Zukunft der Anlage klären, ein Rückbau wäre wirtschaftlich und ökologisch nicht vertretbar gewesen. Die EEG-Förderung der Anlage (Erneuerbare Energien Gesetz) läuft Ende 2025 aus, dann könne der erzeugte Strom mit Hilfe von Batteriespeichern für die Grundschule selbst genutzt werden, hieß es in der Sitzung. Wie Dr. Georg Stuffer (Bürgersolarkraftwerk Samerberg GbR) erläuterte, erzeuge die Anlage derzeit rund 30 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Sämtlich Wechselrichter sollen bis 2025 ausgetauscht und die Anlage damit weiterhin zukunftsfähig machen, so Stuffer. Einbeziehungssatzung Eßbaum Für das Bauleitplanverfahren zur Einbeziehungssatzung Eßbaum wurde ein neuer Entwurf vorgelegt. Darin berücksichtigt ist nur eine geringfügige Lageänderungen des Bauvorhabens sowie eine genauere Vermessung des umliegendes Geländes. Der Gemeinderat billigte den aktualisierten Entwurf, der nun in die Öffentlichkeitsbeteiligung geschickt wird. Hier zum Entwurf der Einbeziehungssatzung:   Brenner-Nordzulauf: Vertreter für weiteren Bahn-Dialog Der Planungsprozess für den Brenner-Nordzulauf wird fortgesetzt. Die betroffenen Gemeinden der Auswahltrasse „Violett“ sollen bei der „Vorplanung“ weiterhin eng beteiligt werden, so die DB Netz AG in einem Schreiben an die Kommunen. In dieser Planungsphase werde die Auswahlrasse tiefergehend untersucht und die Planung konkretisiert und optimiert, heißt es weiter von der Bahn. An die Vorplanung schließt die sogenannte parlamentarische Befassung an, also die Entscheidung des Deutschen Bundestags, wie das Projekt weitergeführt werden soll.  Von Seiten der Gemeinde Samerberg werden weiterhin Bürgermeister Georg Huber, Gemeinderat Andreas Köppl sowie der frühere Gemeinderat Karl Leistner in die Dialoggremien zur Begleitung der Planung gesendet. Die Stellvertreter heißen Christoph Heibler, Johannes Stuffer und Simon Hager. Hier zur Trasse "Violett":   Lärm und Abfall an der Aussichtskapelle Mit der Lärm- und Abfallsituation an der Aussichtskapelle bei Obereck hat sich der Gemeinderat ausführlich beschäftigt. Anlieger Hendrik Daniels, der beinahe täglich Abfälle beseitigt, gab einen Sachstandsbericht und forderte weitere Abfallbehälter. In der Diskussion standen sich zwei gegensätzliche Meinungen gegenüber: tragen mehr Abfallkörbe zur Sauberkeit des beliebten Treffpunkts bei oder sollte man alle Abfallbehälter abbauen, um so die Besucher zur Sauberkeit, also zum Mitnehmen ihrer Abfälle zu erziehen?     Eine knappe Mehrheit sprach sich dafür aus, die Mülleimer vorerst abzubauen, um festzustellen, ob sich die Maßnahme bewährt. Feichteckstraße: Ausbau wird teurer Die Baukosten für den Ausbau der Grainbacher Feichteckstraße erhöhen sich. Darüber informierte Bürgermeister Georg Huber den Samerberger Gemeinderat. Der Ausbaubereich habe sich verlängert, außerdem musste entgegen der ersten Annahme der Unterbau komplett erneuert werden. Die Kosten belaufen sich nun auf 78 000 Euro, das erste Angebot hatte bei 44 000 Euro gelegen. Die Kostenbeteiligungen der Anlieger (insgesamt 30 000 Euro) sollen aber deswegen nicht erhöht werden, das habe man mit den Anliegern vorher so besprochen, erklärte Bürgermeister Huber.      
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