Beiträge des Tages vom 13. Juli 1970

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Samerberger Gemeinderat tagte auf 1569 Metern Höhe

Samerberger Gemeinderat tagte auf 1569 Metern Höhe

<h1><strong>Samerberger Gemeinderat tagte auf 1569 Metern H&ouml;he: </strong><em>Alpenverein, Gemeinde und Hochriesbahn im Dialog</em></h1> <strong>Fast zwei Millionen Euro hat die Hochriesbahn in den letzten f&uuml;nf Jahren in die technische Sanierung investiert. Optimistisch sind daher die Eigent&uuml;mer und Betreiber: &bdquo;Wir sind ger&uuml;stet f&uuml;r die Zukunft&ldquo;, sagte Hochriesbahn-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Andreas M&uuml;llinger bei einer Sitzung des Samerberger Gemeinderats. Diese fand in luftiger H&ouml;he statt: im neuen Seminarraum auf der Hochries-Gipfelh&uuml;tte der Sektion Rosenheim des Deutschen Alpenvereins (DAV) auf 1569 Meter. Zuvor hatte Betriebsleiter Jens Hoppe an der Mittelstation den Gemeinder&auml;ten die technischen Neuerungen erkl&auml;rt.</strong></p> M&uuml;llinger erl&auml;uterte dem Gremium die Sanierungsschritte der letzten Jahre: 2016 begann die Runderneuerung des Sessellifts f&uuml;r etwa 400 000 Euro, dann folgte der Haupt- und der Notantrieb, sowie die komplette elektrische Ausr&uuml;stung der Kabinenbahn (900 000 Euro). 2019 und 2020 wurden dann die beiden Kabinen mit dem Geh&auml;nge und den Tragseilbremsen ebenso erneuert wie die Laufwerke der Kabinenbahn (500 000 Euro). Derzeit gehe es noch um die Erneuerung der Geb&auml;udeelektrik der Berg-, Mittel- und Talstation, die etwa auf 70 000 Euro gesch&auml;tzt wird.</p> Die Investitionen konnten im Wesentlichen aus Eigenmitteln finanziert werden, da s&auml;mtliche Ertr&auml;ge aus dem Bahnbetrieb der letzten Jahre in die Instandhaltungsr&uuml;cklagen flossen, so M&uuml;llinger. Die wirtschaftliche Situation der Bahn sei somit stabil, erkl&auml;rte M&uuml;llinger weiter.</p> DAV-Sektionschef Franz Knarr zog ebenso ein positives Fazit. Mit dem Erhalt der Hochriesbahn sei auch die umweltschonendste Versorgung des Gipfelhauses gew&auml;hrleistet. Er &uuml;bergebe ein bestelltes Haus an seinen Nachfolger. Knarr wird Ende des Monats seinen Vorsitz bei der Sektion Rosenheim nach &uuml;ber 30 Jahren Amtszeit niederlegen.<br /> <br /> &nbsp;</p> <figure class="figure-responsive"> <div class="img-responsive" data-media-id="667">&nbsp;</div> <figcaption class="hidden"></figcaption> </figure> <span>Strahlende Gesichter bei der Samerberger Gemeinderats-Sitzung auf der Hochries: 2. B&uuml;rgermeister Christoph Heibler, Hochriesbahn-Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer Andreas M&uuml;llinger, DAV-Vorsitzender Franz Knarr, 3. B&uuml;rgermeisterin Christine Eckert und B&uuml;rgermeister Georg Huber (von links).</span></p> <br /> <strong><u>Spannende Historie der Hochriesbahn</u></strong></p> B&uuml;rgermeister Georg Huber blickte auf die wechselhafte Geschichte der Hochriesbahn zur&uuml;ck, die erst durch die &Uuml;bernahme durch die Gemeinde und den Alpenverein in ruhige Fahrwasser kam. Schon kurze Zeit nach dem Start der Kabinenbahn 1973 hatte sich herausgestellt, dass sich die Bahn wirtschaftlich schwertut. Erst machte sich der damalige Investor mit dem Geld vieler Kleinanleger aus dem Staub, dann scheiterten die Versuche, ein Skigebiet zu errichten ebenso wie das Bem&uuml;hen, die Zufahrtsstra&szlig;e zur Mittelstation auszubauen. Mit der Zeit h&auml;ufte sichein Schuldenberg an, der durch eine umstrittene Baulandmobilisierung von Privatgrundst&uuml;cken der Betreiber-Familie reduziert werden sollte.</p> 2008 stand die Bahn finanziell wieder einmal mit dem R&uuml;cken zur Wand, ehe Gemeinde und DAV als neue Eigent&uuml;mer und Betreiber einsprangen. &bdquo;Aus der damaligen Notl&ouml;sung wurde eine Erfolgsgeschichte&ldquo;, meinte B&uuml;rgermeister Huber r&uuml;ckblickend. Beigetragen dazu hatten unter anderem die Konzentration auf den rentablen Sommerbetrieb sowie eine ehrenamtliche und effektive Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung. Aber auch die Mehreinnahmen durch die Mountainbike-Fahrer h&auml;tten gutgetan, so die Verantwortlichen.<br /> &bdquo;13 Jahre nach der &Uuml;bernahme k&ouml;nnen wir tats&auml;chlich von einem erfolgreichen Kapitel sprechen&ldquo;, so Huber abschlie&szlig;end.</p>
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