Beiträge des Tages vom 25. Februar 1970

Dies sind die beliebtesten Beiträge der Community vom 25. Februar 1970

Weniger Gäste, aber längerer Urlaub

Weniger Gäste, aber längerer Urlaub

<h2><strong>Weniger G&auml;ste, aber l&auml;ngerer Urlaub</strong></h2> <em><strong>Samerberger Tourismusbilanz 2020 &ndash; Neue Kurbeitragssatzung beschlossen</strong></em></p> <strong>Die Gemeinde Samerberg hat ihre Kurbeitragssatzung neu gefasst. In der j&uuml;ngsten Gemeinderats-Sitzung votierte das Gremium einstimmig f&uuml;r den vorgelegten Entwurf, den Monika Schimanski, die Leiterin der G&auml;steinformation, erl&auml;uterte. &Auml;nderungen waren erforderlich, um die Satzung den rechtlichen Vorgaben aus dem Bundesmelderecht anzupassen. Die bisherige Fassung stammte aus dem Jahr 2007, so Schimanski.</strong><br /> <br /> Kern der neuen Satzung ist die Einf&uuml;hrung des elektronischen Meldewesens. Das hei&szlig;t, dass k&uuml;nftig Gastgeber und Vermieter ihre &Uuml;bernachtungsg&auml;ste auf elektronischem Wege anmelden bei der Meldebeh&ouml;rde, also der Gemeinde. Auch der Gast selbst kann dies online erledigen.<br /> Meldepflichtig sind dar&uuml;ber hinaus auch G&auml;ste von Campingfl&auml;chen und Almh&uuml;tten. Meldepflichtig hei&szlig;t aber auch kurbeitragspflichtig: der Kurbeitrag pro &Uuml;bernachtung erh&ouml;ht sich von einem Euro auf 1,50 Euro.</p> Wie Tourismuschefin Monika Schimanski erkl&auml;rte, habe sich auch die Kostenstruktur in der G&auml;steinformation stark ver&auml;ndert: Kostenlose Brosch&uuml;ren, Karten und Infomaterial seien Standard geworden, aber auch bei der Digitalisierung gebe es gro&szlig;en Nachholbedarf. G&auml;ste erwarten einen optimalen Service &uuml;ber digitale Endger&auml;te, was nat&uuml;rlich auch erheblichen Aufwand f&uuml;r die Touristiker bedeutet.</p> Mehr Geld flie&szlig;e mittlerweile in eine zeitgem&auml;&szlig;e EDV- Ausstattung sowie im Servicebereich der G&auml;steinformation: G&auml;ste fahren zum Beispiel kostenlos mit dem RVO, dem Wanderbus oder parken kostenlos.</p> Monika Schimanski gab in der Sitzung auch einen R&uuml;ckblick &uuml;ber das Tourismusjahr 2020, das nat&uuml;rlich ganz im Zeichen der Corona-Umst&auml;nde stand. Sehr zeitaufw&auml;ndig sei die Informationsbeschaffung zur Weitergabe an die Vermieter gewesen sowie die Abwicklung der Stornierungen.</p> Nach der Wiederer&ouml;ffnung der Gastgeber im Juni wurden von Juli bis Oktober deutliche Zuwachsraten bei den &Uuml;bernachtungen registriert, im September gar mit einem Plus von 73 Prozent ein au&szlig;erordentliches Ergebnis. Am Ende wurde eine &Uuml;bernachtungszahl von 32 353 registriert und damit ein Minus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.</p> Die Zahl der G&auml;ste ging in diesem Zeitraum um ein Viertel zur&uuml;ck auf 7503, die allerdings blieben mit vier-einhalb Tagen im Durchschnitt einen Tag l&auml;nger als fr&uuml;her. Derzeit verf&uuml;gt der Samerberg &uuml;ber 412 Betten, verteilt auf 46 Vermieter und 17 Anbieter von Urlaub auf dem Bauernhof.</p> Erlebnis- oder Veranstaltungsangebote waren letztes Jahr praktisch nicht m&ouml;glich, so die Leiterin der G&auml;steinfo. Auch der Wanderbus musste entsprechende Defizite hinnehmen.<br /> Neu gestaltet wurde die Samerberger Internetseite (<a href="http://www.samerberg.de">www.samerberg.de</a>) sowie die Homepage der Hochriesbahn (<a href="http://www.hochriesbahn.de">www.hochriesbahn.de</a>), auch das Gastgeberverzeichnis erschien neu.</p>
Mehr lesen